Die Jugendlichen wollen die Sportbereitschaft der Anwohnerinnen und Anwohner fördern.
Trainieren mit Blick auf den RheinJugendliche in Porz wünschen sich mehr Sportgeräte im Freien
An der Groov gibt es welche, in der Merheimer Heide, in Deutz in der Nähe der Drehbrücke auch: Sportgeräte im Freien, an denen jeder, der will, trainieren kann. Eine gute Idee finden etliche Jugendliche aus dem Stadtbezirk Porz. In der Jugend-Bezirksvertretung haben sie sich dann mehrheitlich für weitere Sportgeräte im Freien starkgemacht.
Als Ort können sich die Jugendlichen dafür den Leinpfad in Ensen und Westhoven vorstellen. Mit Blick auf den Rhein wäre das eine Attraktion für den Bezirk, die gleichzeitig auch der Gesundheit diene, so die Jugendlichen. „Unserer Auffassung nach würden die Outdoor-Sportgeräte die Sportbereitschaft der Anwohnerinnen und Anwohner aus Porz ankurbeln“, heißt es in der Antragsbegründung. Die Idee für weitere Sportgeräte im Freien könne langfristig gesehen nicht nur die Sportbereitschaft im Alltag steigern, sondern auch „durch die Bewegung an der frischen Luft, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sicherstellen“. Nicht außer Acht lassen dürfe man bei der Suche nach geeigneten Plätzen, dass die Sportgeräte geschützt seien und es eine Möglichkeit der Beschattung für die Sportlerinnen und Sportler gebe.
Geeigneter Ort für Sportgeräte in Porz ist schwierig zu finden
Damit der Beschluss der Jugend-Bezirksvertretung auch umgesetzt werden kann, ist ein Beschluss der Bezirksvertretung Porz nötig. In deren Sitzung wies die SPD darauf hin, dass bei der Montage der Sportgeräte darauf geachtet werden müsse, dass sie bei Hochwasser weder fortgespült noch massiv beschädigt werden könnten. Die Beschattung für die Sportlerinnen und Sportler soll möglichst natürlich durch Bäume oder Büsche erfolgen.
Grundlegend kann sich die Bezirksvertretung Porz mit dem Thema Sportgeräte im Freien entlang des Rheins anfreunden. Da es allerdings schwierig ist, einen wirklich geeigneten Standort zu bestimmen, wo Sportgeräte aufgestellt werden können, haben sich die Fraktionen in dem Bezirksgremium auf einen allgemeinen Beschluss geeinigt. Stefan Götz, Fraktionschef der CDU, schlug vor, die Verwaltung aufzufordern, geeignete Orte für Sportgeräte im Freien an der Rheinpromenade zu finden und der Politik vorzustellen. Die Bezirksvertretung wird dann über die vorgestellten Orte entscheiden.