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Feuerwehreinsatz in Porz-EnsenAbgestürzte Deckenlampe führt zu Feuer in Kölner Grundschule

Lesezeit 2 Minuten
Die Gemeinschaftsgrundschule Hohe Straße in Ensen

In der Gemeinschaftsgrundschule „Hohe Straße“ in Porz-Ensen hat es am Freitag gebrannt.

Weil eine Deckenlampe in einem Kopierraum zu Boden fiel und Feuer fing, war die Feuerwehr im Kölner Stadtteil Porz-Ensen im Einsatz.

Im Kölner Stadtteil Porz-Ensen ist am Freitagvormittag (1. September) ein Feuer in einer Grundschule ausgebrochen. Verletzt wurde dabei niemand.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr Köln auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mitteilte, wurde die Leitstelle um ca. 11.45 Uhr über den Brand in der Grundschule „Hohe Straße“ informiert. Das Feuer war im ersten Stock im Kopierraum des Schulgebäudes ausgebrochen.

„Eine Deckenlampe im Kopierraum ist zu Boden gefallen und hat Feuer gefangen. Dabei kam es zu einer starken Rauchentwicklung“, erklärte Schulleiterin Melanie Schulz auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Weil sie den Brand selbst nicht löschen konnte, alarmierte Schulz die Feuerwehr und leitete sofortige Evakuierungsmaßnahmen ein.

Feuer in Porzer Grundschule: Schüler und Schülerinnen sammeln sich an Sporthalle

Die Schüler und Schülerinnen verließen ihre Klassen und sammelten sich gemeinsam mit dem Lehrpersonal an der Sporthalle. „Dadurch, dass wir regelmäßig üben, wie wir in solchen Situationen vorgehen, lief die ganze Evakuierung problemlos“, erzählt Schulz.

Als die Feuerwehr am Einsatzort einkam, war die Schule bereits leer. Das Feuer konnte von den Einsatzkräften schnell unter Kontrolle gebracht werden, anschließend wurden die Räume gelüftet.

Das Lehrpersonal informierte in der Zwischenzeit die Eltern und alle Kinder konnten frühzeitig abgeholt werden. Am kommenden Montag (4. September) soll es mit dem Unterricht an der Grundschule ganz normal weiter gehen. Klassenräume wurden von dem Brand und der Rauchentwicklung nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Wie groß der Schaden ist, konnte Melanie Schulz am Freitagnachmittag noch nicht einschätzen. Betroffen seien in erster Linie vier Verwaltungs- und Technikräume im ersten Stock des Gebäudes. (ft)