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EinsatzPolizei stoppt Mercedes-Fahrer in Köln mit Hilfe von Hubschrauber

Lesezeit 1 Minute
Einsatzfahrzeug der Köln Polizei. Kennzeichen NRW, Automarke Ford.

Am Abend des 14. Januars kam es zu einer Verfolgungsfahrt in Köln. (Symbolbild)

Die Einsatzkräfte forderten einen Hubschrauber an, um Unbeteiligte schützen zu können.

Bei einer Verfolgungsjagd mit Hubschrauber von Köln-Libur nach Niederkassel am Samstagabend (14. Januar), hat die Polizei einen 36 Jahre alten Mann gestellt. Der Fahrer hatte zuvor mehrere Stopp-Schilder missachtet und war deutlich zu schnell unterwegs gewesen.

Köln: Helikopter verfolgt flüchtenden Fahrer

Zunächst war er den Beamten an der Kreuzung Liburer Straße/Urbanusstraße aufgefallen, als er mehrere Stopp-Schilder missachtet hatte. Als er die Polizei entdeckte, floh er mit bis zu 160 km/h auf der L 269 in Richtung Ranzel.

Um Unbeteiligte nicht zu gefährden, brachen die Einsatzkräfte die Verfolgung ab und forderten einen Hubschrauber an. Mithilfe der Unterstützung aus der Luft wurde der Flüchtige in der Straße „Auf dem Sandberg“ in Niederkassel geortet. Dort konnte der Fahrer von der Polizei schließlich gestellt werden.

Da dem 36-Jährigen nach ersten Ermittlungen seine Fahrerlaubnis bereits im Jahr 2011 in Deutschland entzogen wurde, beschlagnahmten die Beamten seinen neu ausgestellten türkischen Führerschein noch an Ort und Stelle. Den Fahrer erwarten nun unter anderem Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (GeS)