Die Straßenarbeiten auf der Alfred-Schütte-Allee sollen spätestens Mitte März beendet sein.
Nach Ende der BauarbeitenStadt pflanzt 61 Bäume auf Alfred-Schütte-Allee in Köln
Die Umbauarbeiten der Alfred-Schütte-Allee an den Poller Wiesen gehen weiter voran. Die Hindernisse zur Einengung und Verschwenkung der Fahrbahn sind vollständig errichtet, spätestens Mitte März soll nach Angaben einer Stadtsprecherin auch der neue Fußgängerüberweg in Höhe der Müllergasse fertig sein. Dann wird die derzeit gesperrte Alfred-Schütte-Allee wieder für den Verkehr freigegeben.
Die vorletzte Maßnahme folgt dann von Mai bis Juni: Auf einer Länge von 600 Metern sollen Metallbügel und Findlinge am Straßenrand aufgestellt werden, um die Bäume zu schützen. Ab Herbst werden dann schließlich 61 Bäume angepflanzt, teilte die Sprecherin mit.
Köln: Nachbarn beklagen Lärm, Schütte-Werke zweifeln Maßnahmen an
Mit der Umgestaltung soll die Industriestraße entlang der Schütte-Werke sicherer und für die Raser- und Poserszene, die sich dort vor allem im Frühjahr und Sommer abends trifft, unattraktiv gemacht werden. Die Maßnahmen gehen zurück auf massive Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern aus der Nachbarschaft, die sich über Lärm und gefährliche Fahrmanöver der jungen Autofahrer beklagen.
Parallel wollen Stadt und Polizei die Verkehrs- und Geschwindigkeitsüberwachung auf der Alfred-Schütte-Allee ausweiten. Deutliche Kritik an den Baumaßnahmen erhebt die Geschäftsführung der Schütte-Werke. Sie beklagt, dass den Lastwagen, die die Werke beliefern, durch die künstliche Verengung der Straße die Durchfahrt erschwert wird und bezweifelt grundsätzlich, dass die getroffenen Maßnahmen die Poserszene beeindrucken werden.