1500 Teilnehmer zählte der Zug in Wahn, der mit 50 Gruppen durch den Ort zog. Die Wahner Piraten hatten die Jungfrau auf ihr Schiff entführt.
Zoch in WahnJubelnde Jecken säumen die Straßen des Porzer Veedels

Dieses See-Ungeheuer wurde beim Wahner Zug gesichtet.
Copyright: René Denzer
In seinem dritten Jahr als Zugleiter der Interessengemeinschaft Wahner Karneval (IGWK) konnte Dieter Marmann rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wahner Zochs in 50 Gruppen mit 34 Karnevalswagen, 63 Handwagen und 15 Bagagewagen auf die Reise schicken. Die stand unter dem Motto „Janz Wahn es jeck, nit nur hück“. Seit 30 Jahren jeck sind die Wahner Piraten. Sie hatten kurzerhand Jungfrau Jennifer (Jennifer Sangermann) vom Porzer Dreigestirn auf ihr Schiff „entführt“ – aber nur bis Ende des Zugweges.

Jecke beim Wahner Zug 2025
Copyright: René Denzer
Wie jeck sie sind, bewies vor allem das Porzer Kinderdreigestirn um Prinz Noah I. (Noah König), Bauer Jonas (Jonas Wendel) und Jungfrau Pia (Pia Otto). Das Trifolium fährt traditionell am Schluss des Zochs in Wahn und ließ Kammelle und Strüßjer auf die bunt kostümierten Jecken links und rechts am Wegesrand regnen.