Zum Schutz der ZauneidechseRodungen im Thurner Wald in Dellbrück
Dellbrück – Im Naturschutzgebiet Thielenbruch und Thurner Wald werden von der Bezirksregierung Münster, in Kooperation mit der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln und der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Köln, im Rahmen eines Integrierten LIFE-Projekts der Landesregierungen NRW und Niedersachsen „Atlantische Sandlandschaften“ Rodungen durchgeführt. Damit sollen bestehende Offenbereiche erweitert werden. Mit diesen Maßnahmen soll zugleich der Lebensraum für die Zauneidechse optimiert und vergrößert werden.
Stromtrassen verbuscht
Das überwiegend feucht geprägte Areal bietet ein Mosaik aus Niedermooren, Tümpeln, Seggenriedern, Erlenwäldern und Dünenflächen. In den trockeneren Bereichen finden sich Eichen- und Birkenbestände. Das Areal ist außerdem als Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Schutzgebiet im Natura 2000-Schutzgebietssystem der Europäischen Union gemeldet. Durch den kleinräumigen Wechsel von sauren und kalkhaltigen Bereichen verfügt es über eine besonders ausgeprägte Vielfalt. Durch das Gelände laufen Strom- und Gastrassen, die aktuell zum Teil stark verbuscht sind. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist eine Rodung dieser Gehölze notwendig, um den bestehenden Offenbereich zu erweitern. Auf einer Fläche von insgesamt rund 1,5 Hektar werden daher auf den Trassen für Strom und Gas sowie direkt angrenzend an den offenen Bereich einer Binnendüne entsprechende Gehölzarbeiten durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist die Wiederherstellung der ehemals offenen Bereiche mit wertvoller Vegetation der trockenen Sandheide. Zugleich werden damit Lebensraum und Trittsteine zwischen den vorhandenen Offenbereichen für die Zauneidechse und weitere gefährdete Arten geschaffen. (aef)
Naturschutzgebiet soll wieder „offener“ gestaltet werden
Im Naturschutzgebiet Thielenbruch und Thurner Wald werden von der Bezirksregierung Münster, in Kooperation mit der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln und der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Köln, im Rahmen eines Integrierten LIFE-Projekts der Landesregierungen NRW und Niedersachsen „Atlantische Sandlandschaften“ Rodungen durchgeführt. Damit sollen bestehende Offenbereiche erweitert werden. Mit diesen Maßnahmen soll zugleich der Lebensraum für die Zauneidechse optimiert und vergrößert werden.
Stromtrassen verbuscht
Das überwiegend feucht geprägte Areal bietet ein Mosaik aus Niedermooren, Tümpeln, Seggenriedern, Erlenwäldern und Dünenflächen. In den trockeneren Bereichen finden sich Eichen- und Birkenbestände. Das Areal ist außerdem als Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Schutzgebiet im Natura 2000-Schutzgebietssystem der Europäischen Union gemeldet. Durch den kleinräumigen Wechsel von sauren und kalkhaltigen Bereichen verfügt es über eine besonders ausgeprägte Vielfalt. Durch das Gelände laufen Strom- und Gastrassen, die aktuell zum Teil stark verbuscht sind. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist eine Rodung dieser Gehölze notwendig, um den bestehenden Offenbereich zu erweitern.
Auf einer Fläche von insgesamt rund 1,5 Hektar werden daher auf den Trassen für Strom und Gas sowie direkt angrenzend an den offenen Bereich einer Binnendüne entsprechende Gehölzarbeiten durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist die Wiederherstellung der ehemals offenen Bereiche mit wertvoller Vegetation der trockenen Sandheide. Zugleich werden damit Lebensraum und Trittsteine zwischen den vorhandenen Offenbereichen für die Zauneidechse und weitere gefährdete Arten geschaffen. (aef)