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Premiere von „Vielmachglas“ im Kölner CinedomJella Haase zieht alle Blicke auf sich

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Hauptdarstellerin Jella Haase  kam in neuem Outfit zur Weltpremiere von „Vielmachglas“.

Köln – Das Gedränge am Roten Teppich bei der Weltpremiere des Roadmovies „Vielmachglas“ im Cinedom ist groß, obwohl Hauptdarsteller und Produzent Matthias Schweighöfer mit Grippe im Bett liegt.

Schweighöfer

Matthias Schweighöfer spielt eine der Hauptrollen in „Vielmachglas“.

Dass er kurzfristig absagen musste, kommt seinen Schauspielkollegen zugute: Besonders Hauptdarstellerin Jella Haase, bekannt als prollige „Chantal“ in „Fack Ju Göthe“, zieht alle Blicke auf sich. Mit neuem Kurzhaarschnitt, den signalrot geschminkten Lippen und dem grünen Hosenanzug hat die 25-jährige Berlinerin kaum Ähnlichkeit mit der naiven Marleen, die sie in „Vielmachglas“ verkörpert.

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 Marc Benjamin, Jella Haase und Emma Drogunova auf dem Roten Teppich zum Film 'Vielmachglas' im Cinedom.

Im Kölner Cinedom flitzt Jella Haase auf dem roten Teppich zwischen Kamerateams, Fans und ihrer Familie hin und her. „Alle sind heute hier, um mit mir die Premiere zu feiern“, verrät sie. An die Dreharbeiten in Köln und Umgebung im vergangenen Sommer denkt sie mit gemischten Gefühlen zurück: „Es war ziemlich abenteuerlich, wir mussten wegen starker Gewitter oft ausweichen.“

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Juliane Köhler spielt im Film die Mutter von Marleen (Jella Haase).

Auch die tierischen Kollegen sind ihr gut im Gedächtnis geblieben: Die störrische Zwergziege und ein echter Tiger haben am Set für Wirbel gesorgt. Für ihre Filmmutter Juliane Köhler war der Dreh in Köln ein bisschen wie nach Hause kommen: „Ich liebe es, hier zu drehen, die Stadt ist einfach cool“, sagt die Münchnerin.

An die außergewöhnliche Frisur ihres Filmsohns Schweighöfer, der Marleens Überflieger-Bruder spielt und ihr das titelgebende „Vielmachglas“ schenkt, hat Juliane Köhler sich schnell gewöhnt: „Die Rastazöpfe standen ihm super. Ich finde es klasse, wenn Schauspieler Veränderungen wagen.“

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Regisseur Florian Ross ist Absolvent der Internationalen Filmschule in Köln (IFS).

Für den Regisseur Florian Ross ist die Weltpremiere in seiner Heimatstadt ein besonderer Tag: Der Absolvent der Internationalen Filmschule in Köln (IFS) feiert mit „Vielmachglas“, das mit Fördergeldern der Film- und Medienstiftung NRW entstand, sein Spielfilmdebüt. (kah)