Die Klima-Proteste der „Letzten Generation“ sorgen seit Wochen für Diskussionen. Jetzt hat der Kölner Moderator das Thema in einem Lied satirisch aufgegriffen – und sich am Tresen festgeklebt.
„Zapfhahn-Aktivist“Till Quitmann singt Lied über Klimaprotest – und klebt sich am Tresen fest
„Wat ne Klimakleber kann, kann 'ne kölsche Jung schon lang“ singt Till Quitmann und drückt die Hand auf den Kneipentresen. Mit dieser Aktion imitiert er in seinem Musikvideo „Et prima Kleber Leed“ Proteste von Klimaaktivisten, die sich auf Straßen festkleben.
„Kölsch-Aktivismus“: Kölner Moderator klebt sich am Tresen fest
Till Quitmann geht es in seinem Lied um ein alltäglicheres Problem als die globale Erwärmung: Er beklagt sich ironisch über die frühe Schließzeit in seiner Kölner Stammkneipe. Um diese zu umgehen, klebt er sich im Video am Tresen fest.
Damit macht er sich zum selbsternannten „Zapfhahn-Aktivisten“, der dank „Kölsch-Aktivismus“ noch ein paar Stunden länger bleiben kann. Das scheint zunächst gutzugehen, bis der Sänger auf die Toilette gehen will. Weil er festgeklebt ist, geht das nicht und er muss den Wirt um einen Eimer bitten.
Am Ende des Liedes, als Quitmann mittlerweile mit beiden Händen am Tresen fixiert ist, gehen alle Gäste nach Hause. Nur der Moderator selbst bleibt alleine zurück. Doch auch das nimmt Quitmann mit Humor: „Wenigstens an der Quelle“, sagt er und trinkt ein Kölsch aus, indem er es nur mit dem Mund anhebt. (tmo)