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Kommentar zum Wald-ParcoursPlanieraktion in Köln hinterlässt schalen Beigeschmack

Lesezeit 1 Minute
sues Action Strecke 2 Foto Zingsheim

Trotz Corona konnten sich die Kinder im Wald austoben

Köln – Die Stadt lässt Kindern kaum Raum zur Entfaltung. Brachflächen sind rar, Spielplätze nicht überall da, wo Kinder sind. Und nicht immer sind solche vorgestanzten Erlebnisräume das, was Kinder wollen.

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Der Wald als Experimentierraum war schon immer Anziehungspunkt kindlicher Fantasie. Im Weißer Bogen führte diese dazu, dass ein inoffizieller Fahrrad-Parcours entstanden ist. Doch der wurde von der Stadt umgehend planiert. Was bürokratisch einwandfrei ist, hinterlässt einen schalen Beigeschmack.

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Gerade in Corona-Zeiten sollte der Bewegungsdrang von Kindern nicht brachial platt gemacht werden. Die Gefahr für Waldbesucher hielt sich bestimmt in Grenzen. Die Enttäuschung der Kinder hingegen ist jetzt sicher grenzenlos. Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl seitens der Stadt hätte Eltern und Kinder erfreut. Und kleine Fluchten ins Abenteuer müssten doch auch in einer Stadt wie Köln, die sich mit dem Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ schmückt, möglich sein...