Der Rodenkirchener Koch und Restaurant-Betreiber Luis Dias verkauft ab Samstag, 15. Juli, im neuen Feinkostgeschäft „Casa Luis Dias“ an der Hauptstraße eigene Gewürzmischungen.
Neues Geschäft in Köln-RodenkirchenLuis Dias verkauft seine Gewürzkreationen
„Eigentlich haben meine Kunden mich auf die Idee gebracht, einen Showroom mit meinen Kreationen zu eröffnen. Die Nachfrage ist da“, sagt Dias. Denn seine Gewürzkreationen werden auch in seinem Restaurant Luis Dias, fußläufig an der Wilhelmstraße 35a gelegen, für die Küche benutzt und auch verkauft. Der 52-jährige gebürtige Portugiese lernte bereits als Kind im elterlichen Hotel- und Restaurantbetrieb die Welt der Aromen kennen.
Während der Pandemie hatte Dias viel Zeit, sich mit seiner Leidenschaft für Gewürze auseinanderzusetzen und 32 verschiedene Gourmet-Gewürzmischungen zu kreieren, die bisher nur online im Angebot waren. Neben verschiedenen Pfeffer- und Salzsorten sind Gewürze für Kaffee, Tee, diverse Salate und zum Grillen im Angebot. Im hellen, freundlichen Ladenlokal werden auch die passenden, gusseisernen Mörser verkauft, denn „wer Wert auf hohe Qualität der Gewürze legt, mahlt vor dem Kochen selber“, sagt Dias.
Gin Nummer 5 für Frauen
Die eigene Gin-Kreation, mit einem Bouquet aus Wacholder und Rosen, hat Dias „Nummer 5“ getauft als Hommage an die Parfum-Legende von Chanel. „Das ist ein Gin für Frauen“. Neben seinem Büro, das hier eingerichtet wird, finden sich im Verkauf Geschenkboxen, Olivenöle, drei verschiedene, selbst kreierte Pasten sowie Geschirrhandtücher, die symbolisch mit Motiven seiner Heimat bestickt sind.
Ein wirkliches Lieblingsgewürz hat er allerdings nicht. „Dann hätte ich etwas falsch gemacht. Alle Gewürze sind fantastisch“. Neben seinem Restaurant an der Wilhelmstraße 35a, hat der Spitzenkoch und Geschäftsmann seit Anfang des Monats auch das ehemalige Höhns in Marienburg als „Luis Dias Weinbar“ übernommen. Die Casa Luis ist täglich von Montag bis Samstag ab Samstag, 15. Juli, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Die eigenen 32 Gewürzkreationen liegen im Schnitt zwischen 8 und 9 Euro, teurer sind der Luis Dias Pfeffer Mix (12,85). Der Kampot-Pfeffer „Pepe di Kambodscha“ ist mit 15,90 Euro das teuerste Gewürz. Die Würzpasten, vom Chef kreiert, in dreierlei Varianten liegen bei 29,90 Euro, der Gin Nummer 5 (0,5 l) liegt bei 49,90, die Geschirrtücher kosten 19,90 Euro.