Ein Tag wie am Meer: An der Rodenkirchener Rivieria

Wozu in die Ferne schweifen? Ein Tag an der Rodenkirchener Riviera mit ihren feinen Sandstränden fühlt sich wie Urlaub ab – egal ob mit Picknick, einem guten Buch, mit Freunden oder Familie: die vielen Buchten zwischen Rodenkirchen und Weiß lassen Urlaubsfeeling aufkommen. Auch wenn das Schwimmen an vielen Stellen nicht ausdrücklich verboten ist, warnt die DLRG: „Der Rhein ist kein kontrolliertes Schwimmbad, sondern eine schnell fließende, viel befahrene Wasserstraße.“ Aber auch vom Ufer aus mit dem Sand unter den Füßen kommt ganz schnell Urlaubsgefühl auf.

Abenteuer: Spielplatz am Rheinufer in Sürth

Der Wind weht um die Nase, wenn es mit Schwung, auf dem Teller sitzend, die Rampe der Seilrutsche heruntergeht. Mit bestem Rheinblick kommt auf dem Abenteuerspielplatz an der Rheinaustraße ordentlich Tempo auf. In bester Lage sind zwar mit Rutsche, Schaukel, Balancierstange und Karussell nicht ganz so viele Geräte aufgestellt, aber die Aue bietet eine Menge Platz zum Toben und Spaß haben. Dazu gibt es einen Bolzplatz mit Fußball-, Basketballtoren und einer Tischtennisplatte. Einziges Manko, von dem Eltern berichten, sind die vielen Hunde, die auf dem großen Spielgelände oftmals ihre Tretminen hinterlassen.

Spielplatz Rheinaustraße, Côte da' Sürth, 50999 Köln-Sürth

Auf dem Wasser unterwegs: Schnuppertage bei den Kanu-Clubs

Wie Perlen reihen sich die Kanuclubs hinter dem Rodenkirchener Campingplatz Richtung Weißer Bogen. Der Betrieb und das Betreten der Anlagen direkt am Rhein ist meist den Mitgliedern vorbehalten. Doch die Clubs bieten Schnupperkurse und Öffnungstage an, an denen sich das Panorama von der Wasserseite auch manchmal ganz ohne Bootstour erleben lässt.

Der Kanuclub Grün-Gelb nutzt den Freitag, 25. August, von 17.30 bis 19.30 Uhr, und Samstag, 26. August, von 10.30 bis 14 Uhr, um Gäste in die Kanuschule einzuladen. Gleich nebenan bietet sich beim Rennwochenende des Rodenkirchener Kanuclubs am Samstag, 19. August, und Sonntag, 20. August, eine gute Gelegenheit, den Verein bei einigen Rennen kennenzulernen.

Kanuclub Grün-Gelb, Uferstraße 81, 50996 Köln

RKC Köln 1923 e.V., Uferstraße 79, 50996 Köln

Kultur am Wochenende: Offene Ateliers in der Wachsfabrik

Immer wieder sonntags steht Kunst auf dem Programm. Denn dann lassen sich die Künstlerinnen und Künstlern der Wachsfabrik bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Jeden ersten Sonntag im Monat ist ein kreatives Treffen möglich, das nächste Mal am Sonntag, 6. August, zwischen 14 und 18 Uhr.

Jeden dritten Sonntag im Monat öffnen Künstler und Künstlerinnen des Kunstkwartiers 44 zwischen 13 und 17 Uhr ihre Ateliers. Am 20. August sind hier die Ateliers mit Malerei, Grafik, Fotografie, Skulpturen, Videoinstallationen bis hin zu Musik, an der Ringstraße 40 und 46 im Trakt A, Gebäude 19 und Gebäude 30, geöffnet.

Kunstzentrum Wachsfabrik, Industriestraße 170, 50999 Köln

Kunstkwartier, Ringstraße 40, 50996 Köln

Schnuppernd die Natur erleben: Im Finkens Garten

Schon einmal an Mohnbrötchenpflanzen gerochen oder in einen Apfel von der Streuobstwiese gebissen? Im dem Naturerlebnispark „Finkens Garten“ lässt sich die Natur auf eigene Faust oder bei einer der zahlreichen Führungen erleben. Kinder von sechs bis zehn Jahren und ihre Eltern oder Großeltern sind herzlich eingeladen, die Natur mit allen Sinnen zu entdecken. Treffpunkt für die nächste, zweistündige, kostenfreie Führung am Dienstag, 1. August, ist um 14.30 Uhr am Eingangstor. Spenden sind für den Verein der Freunde und Förderer von „Finkens Garten“ erbeten. Eine Anmeldung ist erforderlich via E-Mail.

Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, 50996 Köln, Mo-So, 9 bis 18 Uhr

Wandern im Kölner Süden: Entlang des „Weißer Bogens“

Felder, Wiesen, Wald und Rhein. All das bietet der „Weißer Bogen“, in dem sich Fußgänger, Fahrradfahrer und Reiter die Wege teilen. Das Gute: Ein Ausflug lässt sich gut in einen Nachmittag packen, ohne große Vorbereitung. Große Teile des Gebietes stehen unter Naturschutz. Wer am Rhein von Rodenkirchen aus immer dem Fluss im Bogen bis zur Fähre folgt, kann auf dem Rückweg über die Felder und Wiesen den Weg abkürzen und mit etwas Glück den Bauern bei der Arbeit zuschauen, die ihre Felder bestellen.