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1,5 PromilleBetrunkener Autofahrer überfährt Fußgänger in Köln – 27-Jähriger stirbt in Klinik

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Schwerer Unfall Köln Rodenkirchen 17082024 Auto Verkehr

Zwei Menschen sind bei dem Unfall in Köln-Rondorf in der vergangenen Nacht lebensgefährlich verletzt worden. Einer starb später in einer Klinik.

Ein Autofahrer soll die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und zwei Fußgänger angefahren haben. Einer der Männer ist wenig später gestorben.

Zwei Männer sind bei einem schweren Unfall in Köln-Rondorf in der Nacht auf Samstag (17. August) zunächst lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei bekanntgab, ist einer der Verletzten, ein 27-Jähriger aus Herne, am Samstag an seinen Verletzungen gestorben.

Nach Angaben der Polizei soll ein 24-jähriger Autofahrer aus Köln gegen 0.30 Uhr auf der Rodenkirchener Straße unterwegs gewesen sein. Dabei soll er laut ersten Aussagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein.

Schwerer Unfall in Köln-Rondorf: Betrunkener Autofahrer fährt Fußgänger an

In Höhe der Einmündung „Am Höfchen“ soll er dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sein und zwei Fußgänger im Alter von 21 und 27 Jahren erfasst haben. Mit seinem Fahrzeug prallte er anschließend gegen eine Hauswand und schleuderte auf der gegenüberliegenden Straßenseite gegen eine Mauer.

Die beiden Fußgänger erlitten lebensgefährliche Verletzungen und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort erlag einer der Männer am Samstag seinen schweren Verletzungen. Der zweite Verletzte, ein 21-jähriger Mann, wird nach Auskunft der Polizei „weiterhin intensivmedizinisch behandelt“.

Ein Atemalkoholtest beim Unfallfahrer ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an und stellten den Mercedes sowie den Führerschein des jungen Mannes sicher.

Die Polizei bittet Zeugen, denen der schwarze Mercedes auf der Rodenkirchener Straße aufgefallen ist oder die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red)