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Zug in Köln-SürthMit Kindern und Maikönigin durch das Veedel

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Eine Gruppe Frauen und ein Mann sind in pinken Umhängen und Piratenhüten mit pinken Federn unterwegs.

Simply Pink nennt sich diese Sürther Damengruppe, bei der auch ein Herr dabei ist.

1000 Teilnehmer zogen beim Zug durch Sürth mit. Dabei sind auch die Kindergärten aus dem Dorf, damit schon die Kleinsten den Karneval lieben lernen.

Kaum war die Messe am Karnevalssonntag in Sürth beendet, startete nicht ganz pünktlich um 11.11 Uhr der Zoch mit rund 1000 großen und kleinen Jecken. Zum ersten Mal waren die Freie Naturschulen Köln, die seit zwei Jahren an der Wachsfabrik untergebracht sind, mit von der Partie. Und auch die amtierende Maikönigin zog mit ihrem Gefolge durchs Veedel.

„Alle Kindergärten aus dem Dorf sind auch wieder dabei, man kann das Brauchtum gar nicht früh genug an die Kleinen herantragen“, sagt Zugleiter Michael Habermann. Traditionell geht auch in jedem Jahr der Verein „miteinander Leben“ mit.

Hinter einem Rahmen aus Papierblumen ist ein Mann mit Narrenkappe zu sehen.

Ehrengast auf dem Sürther Wagen der KG Flägelskappe war Rodenkirchens Bezirksbürgermeister Manfred Giesen.

Seit Jahren wird in Sürth der Zug von vier Leuten rund um Michael Habermann von der Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug 1969 e.V. organisiert und muss sich aus Spenden und einer kleinen Teilnehmergebühr finanzieren. Die Sürther KG Löstige Flägelskappe mit ihren Festwagen, den die Dorfgemeinschaft Sürth stellt, fuhren mit Bezirksbürgermeister Manfred Giesen durchs Dorf.

Aller guten Dinge waren vor der Fahrt noch drei für das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, mit Prinz Andy I., Bauer Marcus und Jungfrau Ulla. Am Nachmittag ging es in Rodenkirchen, am Rosenmontag in Rondorf weiter.