Viele Gruppen trugen ihre Verbundenheit zu ihrem Dorf mit W beim Veedelszug auf die Straße und ließen „en Wieß Dräum widder blöhe“.
Zug in Köln-WeißJecke lassen Dräum widder blöhe

Studentinnen aus Heidelberg zu Besuch bei ihrer Piratenfreundin in Weiß.
Copyright: Sandra Milden
In der Stadt mit „K“ trägt das Dorf mit „W“ gerne sein Veedel im Gruppennamen. So gingen Weißer Gene, Wießer Fründe, Wießer Funken, Weißer Freunde, Wießer Pinke Tussis und der Sportverein, der TSV Weiß, mit. In seiner 62. Auflage kam der Samstagszug unter dem Motto: „FasteLOVEnd – wenn en Wieß Dräum widder blöhe“ auf stolze 1426 Teilnehmer. Fünf Festwagen, 18 Fußgruppen, davon zwei Tanzcorps, sechs Musikgruppen, von Hamburg bis Schottland, zwölf Bagagewagen, waren ebenso vertreten wie Feuerwehr und Johanniter.
Groß sind im Zug immer die Kleinen, und die kamen auch gerne aus benachbarten Veedeln. 200 Weißer Schulgeister der Albert-Schweitzer-Schule schwebten durchs Dorf. Aus Bayenthal kam die Franziskusschule und aus Sürth Distel- und Zitronenfalter Kitakinder und zum ersten Mal das Tanzcorps, die Danz Käppsche der KG Flägelskappe.