Pünktlich zum vorgezogenen Anmeldeverfahren für die Gesamtschulen gibt es Klarheit für die Europaschule: Der Bau eines Interims in Holz-Modulbauweise ist von der Stadt beauftragt. Mit Beginn des Schuljahres 2027/28 soll die Schulgemeinschaft dort einziehen. Der Modulbau wird auf dem Gelände zwischen Alteburger Straße und Schönwasserstraße stehen.

Schulleiter Kai Grüner freut sich, dass in dieser Hinsicht nun für die anmeldenden Eltern Transparenz geschaffen wird. Er hofft, dass in dem Interim auch alle für das Schulprogramm der Europaschule genau das Raumprogramm realisiert werden kann, dass die Schule mit ihrem speziellen Profil braucht. Die Schule hat einen Sprachenschwerpunkt und bietet nicht weniger als sechs Fremdsprachen an. Das sind neben Englisch und Französisch noch Italienisch, Spanisch Portugiesisch, Russisch und Niederländisch.

Schul-Anmeldeverfahren

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Alexandra Ringendahl

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Die Europaschule hat zahlreiche besondere Angebote, wie auch eine eigene kleine Schülerfirma, die die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich leiten: Im Café „Milchig“ werden frisch zubereitete herzhafte und süße Speisen und Getränke angeboten. „Auch das möchten wir unbedingt am neuen Standort weiterführen und hoffen auf die entsprechenden Räume“, so der Schulleiter.

Generalsanierung dauert vier Jahre

Ursprünglich sollte die Schule mit ihren 1300 Schülerinnen und Schülern bereits zum Schuljahresbeginn 2025/26 ihr Interim beziehen. Da der Modulbau gemeinsam mit dem Modulbau des Gymnasiums Kreuzgasse ausgeschrieben worden war, verzögerte sich dies. Wenn die Schule in das Interim zieht, soll die alte Schule mit Baujahr 1974 generalsaniert werden. Die Schule steht seit 2015 innen wie außen unter Denkmalschutz. Die Stadt rechnet für die Generalsanierung mit einer Projektlaufzeit von mindestens vier Jahren. (ari)