Köln – Auf der Eisfläche der Kölner Haie beträgt die Temperatur ständig zwischen acht und zehn Grad. Die Profis trainieren hier derzeit nicht. Die Vorbereitung auf die nächste Saison startet am 20. Juli. Trotzdem können jeden Tag Kölner die kühle Eishalle genießen: Jugendtraining oder der Uni-Eishockey-Kurs finden auch im Moment statt.

Besucher können die Halle Dienstag bis Freitag, von 12 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr betreten - und sich ein wenig abkühlen. Zugang über den Haie-Shop, Gummersbacher Straße 4 in Deutz.

Im Keller des Kölner Doms, dort, wo das alte Eingangstor und die archäologischen Ausgrabungen sind, steigen die Temperaturen auf lediglich rund 19 Grad.

Ausgrabungen können zu verschiedenen Zeiten täglich außer sonntags besucht werden.

Die Kühlkammer im Globetrotter bietet Kunden eine eiskalkte Abkühlung. Samstags wird der der Raum auf bis zu Minus 18 Grad, unter der Woche auf bis zu Minus drei Grad gekühlt. Eigentlich ist die Kältekammer - neben Tauchbecken und Regenkammer - für Materialtests vorgesehen. Doch zwangsläufig müssen nicht nur Isomatte oder Schlafsack auf ihre Bibber-Tauglichkeit getestet werden. Doch Vorsicht: Nach Verlassen der Kältekammer kann die Hitze draußen als noch stärker empfunden werden.

Die unzähligen Eisdielen in Köln eigenen sich für diejenigen, die sich lieber von innen abkühlen. Wir haben einige Tipps zu Eiscafés und Eis zum Selbermachen (ohne Kalorienbomben) zusammengestellt.

Wem das alles nicht genug ist, muss wohl noch den Sprung ins kühle Nass in Angriff nehmen.

Die zahlreichen Schwimmbäder oder Badeseen in Köln und der Umgebung bieten für jeden Schwimm-Geschmack etwas.