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100.000 Euro FördermittelSo will die Stadt Köln Rassismus bekämpfen

Lesezeit 1 Minute
Ein Mann steht mit einer Flagge, auf der "Kein Rassismus" steht

Mehr als 100.000 Euro Fördermittel werden für die Projektentwicklung verteilt.

Die Stadt Köln stellt Mittel für Projekte gegen Rassismus und zur Stärkung der Demokratie zur Verfügung

Die Stadt Köln positioniert sich gegen Rassismus und Diskriminierung. Der Integrationsrat hat in seiner jüngsten Sitzung über die Verteilung von 103.427 Euro für Projekte gegen Rassismus und zur Stärkung von Demokratie und Akzeptanz entschieden.

Zunehmend offen gezeigter Rassismus in Köln

Insgesamt stehen im Jahr 2023 rund 150.000 Euro für Projektförderung zur Verfügung. Unterstützt werden Workshop- und Seminar-Angebote, die für rassistische Strukturen und Verhaltensweisen sensibilisieren, zur Aufklärung und Toleranz beitragen. Zusätzlich schaffen diese Projekte einen Raum für den Austausch und die Vernetzung von Menschen mit Rassismuserfahrungen.

„Mediale Berichte, Diskussionen und Diskurse führen uns allen immer wieder vor Augen: Ein zunehmend offen gezeigter Rassismus hat sich zu einer besorgniserregenden Belastung des friedlichen Miteinanders und des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft entwickelt“, sagt Bettina Baum, Leiterin des Amtes für Integration und Vielfalt. Die geförderten Projekte sollen dabei helfen, Kölner Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, Rassismus und Diskriminierung nicht hinzunehmen, sondern sich aktiv dagegen einzusetzen.