Die Beleuchtung von 130 Gebäuden war wegen der Energiekrise abgeschaltet worden. Die Wiedereinschaltung koste bis Jahresende 25.000 Euro.
Zur EM 2024Stadt Köln schaltet die Nachtbeleuchtung von repräsentativen Gebäuden wieder ein
Die Stadt Köln wird ab Samstag (1. Juni) die nächtliche Beleuchtung von 130 Kölner Bauwerken wieder dauerhaft anschalten. Die Verwaltung möchte damit zur Fußball-EM 2024 die Stadt attraktiv präsentieren, außerdem soll das Wohl- und Sicherheitsbefinden in den Nachtstunden und die Identifikation mit der Stadt gesteigert werden.
Köln: 130 repräsentative Gebäude werden nachts wieder beleuchtet
Wegen der Energiekrise war 2022 in Köln eine Energiespar-Verordnung in Kraft getreten, nach der die Beleuchtung repräsentativer Bauwerke im Laufe des Abends abgeschaltet werden sollte. Während der Kölner Dom schon seit Ostern 2023 wieder dauerhaft angestrahlt wurde, blieben andere Gebäude wie die romanischen Kirchen oder das Historische Rathaus noch über die Geltung der Verordnung hinaus unbeleuchtet.
Mit der Abschaltung der nächtlichen Beleuchtung dieser Gebäude habe die Stadt ihren Verbrauch um etwa 1000 Kilowattstunden pro Nacht reduzieren können. Insgesamt verbrauche die Stadtbeleuchtung rund 82.750 Kilowattstunden pro Nacht. Die Energiekosten für die Wiedereinschaltung der Beleuchtung belaufen sich auf etwa 25.000 Euro, so die Stadt Köln.
Die Wiedereinschaltung werde nach den Vorgaben des Lichtmasterplans der Stadt Köln verlaufen. Das beinhalte auch die stetige Umstellung auf LED-Leuchten, so die Stadt Köln. Mittlerweile seien 70 Prozent der städtischen Beleuchtung mit LED-Technik ausgerüstet. (bha)