An zwei Schulen werden Anfang nächsten Jahres Trinkwasserspender installiert. Das Pilotprojekt der Stadt und der Rhein-Energie könnte aber auf weitere Kölner Schulen ausgeweitet werden.
Pilotprojekt 2023Stadt Köln und Rhein-Energie statten Schulen mit Wasserspendern aus
Die Stadt Köln plant gemeinsam mit der Rhein-Energie, Schulen in Zukunft mit Trinkwasserspendern auszustatten. Das gab die Stadt heute (21. Dezember) in einer Pressemitteilung bekannt.
In einem Pilotprojekt wird das Vorhaben exemplarisch an zwei Standorten getestet: Anfang 2023 werden an der Gemeinschaftsgrundschule Nesselrodestraße in Niehl und am Gymnasium Müngersdorf, ehemals Gymnasium Aachener Straße, Säulen mit kostenlosem Trinkwasser angebracht.
Pilotprojekt könnte auf andere Schulen ausgeweitet werden
Grundlage der Auswahl sei gewesen, dass an den Schulen vorerst keine größeren Baumaßnahmen geplant seien oder die Trinkwasserspender in diese integriert werden können. Sollte das Projekt Erfolg haben, beabsichtigt die Stadt, bereits im kommenden Jahr nach und nach alle Schulen in Köln mit Wasserspendern zu versorgen.
Die Aktion soll zu einer besseren Konzentration und gesünderen Ernährung der Schülerinnen und Schüler beitragen. Daneben reagiert die Stadt laut eigener Aussage so auf den steigenden Trinkwasserbedarf durch den Klimawandel.
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