StadtratGrünes Licht für Kölner Schulbaugesellschaft
Die Baustelle eines Gymnasiums in Lövenich (Archivbild).
Copyright: Csaba Peter Rakoczy
Köln – Der Stadtrat hat die Gründung der Kölner Schulbaugesellschaft mbH final beschlossen. Die Gesellschaft soll als reiner Projektabwickler der Gebäudewirtschaft beim Bau von neuen Schulen zur Seite stehen. Sie soll dafür sorgen, den Schulbau schneller und effizienter zu gestalten.
Die neue Gesellschaft fungiert als 100-prozentige Tochter der Stadt und soll zwei Geschäftsführer und zunächst bis zu zehn Mitarbeitende haben. Je nachdem wie schnell passendes Personal gefunden wird, könne die Firma in drei bis sechs Monaten die Arbeit aufnehmen, hieß es. Für die Gründung stellt die Stadt 525.000 Euro bereit.
Köln habe „einen enormen Bedarf an Schulbaumaßnahmen“, konstatiert die Stadt.
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Aktuell stünden insgesamt 184 Schulbauprojekte an – „von Sanierungen über Erweiterungsbauten bis hin zum vollständigen Neubau“. Doch alle bisherigen Bemühungen, die Projekte zu beschleunigen, seien am Personalmangel innerhalb der Verwaltung gescheitert. Deshalb sei die Gründung der neuen Gesellschaft „dringend erforderlich“, mahnt die Stadt.