„Dem bin ich aber fast hinterher und hätte dem eine geklatscht“, erklärt der Ex-DFB-Star nach einem Spaziergang im Wald in Köln-Hahnwald.
„Da war ich sauer, sehr sauer“Toni Kroos berichtet wütend von Begegnung in Köln
Er war der erfolgreichste deutsche Fußballer der Geschichte. Doch nach dem EM-Aus gegen Spanien erklärte Toni Kroos das Ende seiner unvergleichlichen Fußball-Karriere. Seit dem 5. Juli 2024 ist er ganz offiziell Fußball-Rentner – mit gerade einmal 34 Jahren.
Langweilig wird dem Ex-DFB-Star aber nicht. Gemeinsam mit seinem Bruder Felix Kroos, meldet sich Toni Kroos unter anderem in dem Podcast „Einfach mal Luppen“. Der Podcast hat bereits Tradition, bereits seit dem Mai 2020 plaudern die Kroos-Brüder hier über Fußball, aber auch über Privates.
Ex-DFB-Star Toni Kroos über Gassi-Runden in Köln-Hahnwald
Toni Kroos ging in der aktuellen Folge vom Mittwoch (28. August) auch ausführlich auf seine Zeit nach dem Karriereende ein. Die hat er vor allem für einen ausführlichen Heimaturlaub in Köln verbracht. Kroos und seine Familie verbindet seit Jahren enge Bindungen zu der Domstadt am Rhein und lebt in einer Villa im Stadtteil Hahnwald.
Vor allem morgens ist der 34-Jährige auf ausführlichen Gassi-Runden mit seinen Hunden. Im Vergleich zu Madrid, wo die Hundehalter sich eher aus dem Weg gingen, suche man in Köln eher den Kontakt und ein kleines Pläuschchen. Was ja auch schön sei.
Begegnung im Wald in Köln-Hahnwald: „Ich war sauer, sehr sauer sogar“
Bei einem dieser morgendlichen Spaziergänge in Köln-Hahnwald sei es jedoch zu einer Begegnung gekommen, die ihn sauer gemacht habe, „sehr sauer sogar“, betont Toni Kroos.
Eigentlich habe es super angefangen. Die Hunde hätten einen anderen Hund getroffen und auch der andere Hundehalter sei „super-cool“ gewesen. Und die Hunde hätten ausgelassen miteinander gespielt und seien auf dem Weg hin und her gelaufen.
Toni Kroos verwirrt von Begegnung mit Jogger: „Irgendwas in der Hand“
„Und dann kommt von weiter hinten so ein Jogger. Und ich sag noch, alles klar, die Hunde haben sich überhaupt nicht für den interessiert und haben weitergespielt einfach so“, erinnert sich der Ex-DFB-Star.
Doch dann sei ihm ein Jogger aufgefallen, der auf sie zukam. Etwa fünf Meter von der kleinen Gruppe um Toni Kroos habe der Mann dann etwas aus der Hosentasche geholt und in die Hand genommen. „Ich hab noch so gedacht, ok“, erzählt der 34-Jährige, der das Verhalten zunächst überhaupt nicht einordnen konnte. „Und dann ist der so ein paar Meter so gebückt an den Hunden vorbeigelaufen, mit irgendwas in der Hand.“
Toni Kroos: „Bin fast hinterher und hätte dem eine geklatscht“
Und dann sei ihm klar geworden, dass der Jogger vor der Begegnung mit den Hunden sein Pfefferspray herausgeholt hat. Offenbar, um die Hunde damit im Notfall abzusprühen. Dabei hätten die Hunde den Jogger mit dem Arsch nicht angeguckt, sprich, sie hätten einfach nur gespielt und den Mann überhaupt nicht beachtet.
„Alter, ich war sauer, dem bin ich fast hinterher und hätte dem eine geklatscht“, schimpft Toni Kroos in dem Podcast. Die Hunde seien völlig entspannt gewesen. Wenn es eine aggressive Situation gewesen wäre, die Hunde geknurrt, gebellt oder gebissen hätten, dann hätte er das ja noch verstanden. Aber so.
Bruder Felix hält Toni Kroos entgegen, er hätte seine Hunde ran holen müssen und sie nicht frei herumlaufen lassen dürfen. Er solle die armen Menschen in Ruhe lassen, die wollten sich nur beschützen. Argumente, die Toni Kroos jedoch nicht gelten lassen wollte. Stattdessen erklärte er, er werde schon wieder wütend, wenn er nur an die Situation denke.