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WarntagStadt Köln zieht Bilanz zum Probealarm – zwei Gebiete nicht abgedeckt

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Eine Sirene ist auf einem Dach in Köln zu sehen. Im Hintergrund Hochhäuser der Stadt

Eine Sirene ist auf einem Dach in Köln zu sehen.

Die Stadt Köln hat nach dem Probealarm am Donnerstag Bilanz gezogen. Zwei Kölner Gebiete waren von den Sirenen nicht abgedeckt.

Im Kölner Stadtgebiet haben am Donnerstagmorgen (8. Dezember) planmäßig die Sirenen geheult. Aus Sicht der Stadt Köln ist der Warntag ist erfolgreich verlaufen. Alle 136 Sirenen in Köln hätten funktionsgerecht ausgelöst, teilte eine Sprecherin am Nachmittag mit.

Probealarm in Köln: Weitere Sirenen werden aufgebaut

Damit ist Köln nahezu flächendeckend mit Sirenen versorgt. Allerdings sind die Gebiete Chorbusch und Königsforst noch nicht abgedeckt. In den nächsten Monaten sollen dort sieben weitere Sirenen aufgebaut werden.

Die meisten Sirenen sind auf Dächern montiert. Die ältesten Sirenenstandorte wurden 1971 gebaut und die dortigen Sirenenanlagen 2012 erneuert. Es handelt sich bei den ältesten um Pressluft-Sirenen von 1980. Die höchste Mastsirene misst 25 Meter. Zur Ausfallsicherheit werden Sirenen netzunabhängig mit Batteriestrom betrieben und können bei einem Stromausfall bis zu 20 Tage und 20 Alarme weiter funktionieren.

Köln: Nächste Sirenen-Probealarme folgen 2023

Die nächsten Probealarme werden am 9. März, 3. Juni, 14. September und 2. Dezember 2023 durchgeführt. (red)