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Keine Lust auf Glühwein?Das sind die Trend-Getränke auf den Kölner Weihnachtsmärkten

Lesezeit 2 Minuten
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Der heiße Gin vom Dom schmeckt vor allem nach Orange und Apfel.

  1. Glühwein und heiße Schokolade mit Schuss sind die Klassiker unter den alkoholischen Weihnachtsmarkt-Getränken.
  2. Doch die Kölner Märkte bieten auch kreative Alternativen für diejenigen, die nicht immer das Gleiche trinken wollen.
  3. Wir haben die Getränke-Trends getestet – unter anderem heißen Gin und Bailey's mit Salz.

Wer sich endlich mal nach etwas anderem sehnt als Glühwein oder Lumumba, kann dieses Jahr nochmal etwas Neues ausprobieren. Denn die Büdchen-Betreiber auf den Kölner Weihnachtsmärkten haben sich Alternativen zu den Klassikern einfallen lassen. Und es müssen nicht immer nur heiße Getränke sein und wenn doch, muss es nicht immer nur Wein sein. Wir haben einige Neuheiten für Sie getestet.

Warmer Himmel (3,50 Euro/Tasse)

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Den „warmen Himmel“ gibt's auf dem Weihnachtsmarkt bei Bumann und Sohn.

Dieser Wohlfühl-Name steht für warmen Apfelsaft, gemischt mit Mandel- und Vanillesirup und Wodka. Klingt nach einer ziemlich süßen Angelegenheit und die ist es auch. Schmeckt wie Bratapfel in flüssig. Der Apfel macht den „warmen Himmel“ schön fruchtig und den Alkohol schmeckt man so gut wie gar nicht. Zu finden auf dem Ehrenfelder Weihnachtsmarkt bei Bumann & Sohn.

Karamell-Likör mit Fleur de Sel (2 Euro/Pinnchen)

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Wie Bailey's mit salziger Note: Karamell-Sahne mit Fleur de Sel

Bailey's mit salziger Note – das klingt erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber wenn man's vorher weiß, dass es im Abgang etwas herzhaft wird, schmeckt es wirklich gut. Und auch zum Nachmachen für zuhause ist es eine gute Idee. Zu finden auf dem Markt „Winterzauber am Ebertplatz“.

Süßer Wildbeeren-Likör für Cocktails (ab 15 Euro/Geschenkglas)

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Sehr süß: Der Wildbeeren-Likör vom Rudolfplatz

Fruchtige Liköre aller Art gibt es auf mehreren Märkten. Eine besonders süße Neuheit ist der „O'Donnell Moonshine“ in der Geschmacksrichtung Wilde Beere, für die Himbeeren, Brombeeren und Weintrauben gemischt wurden. Der ist allerdings so süß, dass die meisten ihn wohl eher nicht pur trinken mögen. Zumal der Alkoholgehalt von 25 Prozent geschmacklich kaum auffällt und es so mit dem betrunken-werden schon mal schnell gehen kann. Für Cocktails oder Desserts sind die Geschenkgläser aber schon praktisch. Alternativ gibt es – nicht ganz so süß – die Geschmacksrichtungen „Bitter Rose“, „Harte Nuss“ und „Bratapfel“. Das Startup O'Donnell haben übrigens zwei Kölner gegründet. Zu finden auf dem Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz.

Heißer Gin mit Apfel und Orange (5 Euro/Glas)

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Den heißen Gin, gestreckt mit Apfel-Orangen-Saft gibt es am Dom

Die Trend-Spirituose hat es auch auf die Kölner Weihnachtsmärkte geschafft. Anstelle von Tonic Water, gibt’s hier eine Mischung aus Orangen- und Apfelsaft dazu. Wer den Alkohol am liebsten nicht schmecken will, ist hier richtig. Man schmeckt nur warmen, süßen Fruchtsaft. Fruchtig, lecker und wärmt. Zu finden auf dem Weihnachtsmarkt am Dom.

Heidelbeer-Glühwein (4 Euro/Tasse)

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Etwas süßer als der Klassiker aus Weintrauben: Heidelbeer-Glühwein

Den klassischen Glühwein aus Trauben kennt jeder geübte Weihnachtsmarktbesucher – entweder in rot oder weiß. Wer es lieber etwas fruchtiger mag, bekommt zum Beispiel auf dem Heumarkt gleich am südlichen Ende der Eislaufbahn die Variante mit Heidelbeeren. Schmeckt deutlich süffiger als Glühwein, eher wie warmer Saft. Zu finden auf dem Heinzelmännchen Weihnachtsmarkt auf dem Heumarkt.