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Freud und Leid im Kölner ZooBeliebte Affen-Oma eingeschläfert – seltenes Wildpferdefohlen geboren

Lesezeit 1 Minute
Ein braunes Äffchen sitzt auf einem Ast.

Haubenlangur Evi aus dem Kölner Zoo musste eingeschläfert werden.

Freud und Leid im Kölner Zoo: Der Tierpark nimmt Abschied von Haubenlangur Evi und freut sich über Nachwuchs bei den Przewalski-Pferden.

33 Jahre alt war Haubenlangur Evi, als sie am vergangenen Dienstag, den 7. März, eingeschläfert wurde. Der Kölner Zoo hat die traurige Nachricht auf Facebook bekannt gegeben. Evi sei bei Gästen und beim Pflegepersonal sehr beliebt gewesen, schreibt der Zoo. Doch das Affenweibchen hatte einen inoperablen Tumor.

Auf Facebook bekunden viele Nutzer ihre Trauer: „Sie wird fehlen“, schreibt eine Userin, „Wie traurig! Sie hatte es bestimmt gut bei Euch, aber sie wird den Pflegern sicher sehr, sehr fehlen“, eine andere. Mit den Worten „Macht et joot, Evi“ verabschiedet sich der Zoo von dem kleinen Äffchen, das 2015 aus Stuttgart nach Köln gekommen war, um einem weiteren Affen Gesellschaft zu leisten. Den überlegte Evi um einige Jahre – für einen Haubenlanguren ist 33 Jahre ein stolzes Alter.

Kölner Zoo: Seltenes Przewalski-Pferd geboren

Ein hellbraunes Wildpferd mit Fohlen steht im Gehege im Zoo.

Das Stutfohlen wurde am Montag im Kölner Zoo geboren.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Am Montag ist im Kölner Zoo ein seltenes Przewalski-Pferd zur Welt gekommen. Das Stutfohlen ist ein Erfolg im Nachzuchtprogramm der vom Aussterben bedrohten Wildpferderasse. Mutter Luca ist 2007 ebenfalls im Kölner Zoo zur Welt gekommen. Vater des Fohlen ist der fünfjährige Vandan, der vor drei Jahren aus Prag im Rahmen des Europäischen Erhaltungsprogramms (EEP) als Zuchthengst nach Köln kam. (lcs)