Im Rahmen der Partnerschaft entstanden TV-Formate, die die deutsche Fernsehlandschaft veränderten. Nun trennen sich Raab und Brainpool.
Zukunft von populären TV-Shows geklärtStefan Raab und Brainpool trennen sich nach 25 Jahren
Nach 25 Jahren beenden der Entertainer Stefan Raab und die Produktionsfirma Brainpool, Tochter von Banijay Germany, ihre Zusammenarbeit. Das berichtet das Medienmagazin „DWDL.de“ am Mittwoch. Demnach läuft die seit 1998 bestehende Partnerschaft zwischen Raab und Brainpool, aus der die Brainpool-Tochter Raab TV hervorgegangen ist, zum Jahresende aus.
Medien: Stefan Raab und Brainpool trennen sich nach 25 Jahren
Die Produktionsfirma aus Köln-Mülheim behält dem Bericht zufolge alle Rechte an den von Raab in den vergangenen 25 Jahren erfundenen TV-Formaten. Darunter fallen Quotenerfolge wie „TV total“, „Schlag den Star“ und Events wie „Turmspringen“ und „Wok WM“. Diese Formate sollen künftig unter dem Label Brainpool produziert werden. Alle laufenden Produktionen sollen wie gewohnt weitergeführt werden.
In dem Medienbericht wird Marcus Wolter, CEO und Co-Founder von Banijay Germany, zitiert: „Danke an Stefan für die großartige gemeinsame Reise, er hat maßgeblich zum Ausbau von Brainpool beigetragen und einen großartigen Entertainment-Katalog aufgebaut. Diesen Schatz werden wir nun gemeinsam mit unseren Partnern und dem starken Team auswerten und weiterentwickeln. Ich freue mich darauf, mit den Kolleginnen und Kollegen der Raab TV nun Brainpool in das nächste Kapitel zu führen. Wir werden uns Raabs Erbe würdig erweisen und freundschaftlich verbunden bleiben.“
Aufmerksamen Zuschauern von „Schlag den Star“ war zuletzt bereits aufgefallen, dass nicht mehr Raab TV, sondern Brainpool als Produktionsfirma genannt wurde. Stefan Raab zog sich im Jahr 2015 von den TV-Bildschirmen zurück. Seitdem arbeitete er als Produzent im Hintergrund.