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„Deutschland sucht den Superstar“Florian Silbereisen kündigt härtere Gangart an

Lesezeit 2 Minuten
Silbereisen dpa DSDS

Florian Silbereisen sitzt jetzt in der DSDS-Jury.

Köln – Bei „Deutschland sucht den Superstar“ bricht nach dem Abgang von Dieter Bohlen ein neues Zeitalter an. Mit Florian Silbereisen tritt ein Neuling in die Fußstapfen des Ex-Chef-Jurors und will bei der RTL-Show einen ganz neuen Weg einschlagen.

Der 40-Jährige will seine Casting-Kandidaten nicht zimperlich anpacken. „Ich versuche, als Juror sehr streng zu sein“, sagte der Moderator und Musiker der Deutschen Presse-Agentur. Und wenn es um Bewerber aus dem Schlager-Fach gehe, sei er sogar noch ein bisschen strenger. „Gerade weil ich den Schlager liebe, bin ich der schärfste Kritiker“, sagte Silbereisen. Kuscheliger werde das Casting mit ihm keineswegs.

Silbereisen dpa neu

Die neue Jury: Toby Gad (l.), Ilse DeLange und Schlagerstar Florian Silbereisen (r.).

Neue Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ startet am Samstag

Der Bayer tritt am Samstag (22. Januar, 20.15 Uhr, RTL) die Nachfolge von Dieter Bohlen als Juror bei DSDS an - dann startet die 19. Staffel des Formats. Neben Silbereisen sitzen die Singer-Songwriterin Ilse DeLange und der Musikproduzent Toby Gad in der Jury. Bohlen hatte dem Format fast 20 Jahren lang seinen Stempel aufgedrückt, nun ist er raus. Seine Urteile galten oft als recht raubeinig.

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Silbereisen machte zugleich klar, welche Art von Fernsehen mit ihm nun Einzug hält. „Ich würde definitiv jeden Job in einer Show ablehnen, in der man nicht respektvoll mit Menschen umgeht“, sagte er. „Wenn der Ton in einer Sendung respektlos ist, dann darf man sich nicht wundern, wenn sich auch allgemein die Tonart im Umgang miteinander nach und nach ändert.“ (mbr/dpa)