Förderstipendien für junge KunstStadt Köln vergibt 2024 jeweils 12.000 Euro an fünf Künstler

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Cristiana Cott Negoesgu sitz inmitten eines Kunstwerks

Cristiana Cott Negoesgu erhält das Kölner Friedrich-Vordemberge-Stipendium in der Bildenden Kunst

Die Stadt Köln fördert junge Künstler mit 60.000 Euro. Das sind die Preisträger des Jahres 2024.

Die Stadt Köln vergibt jährlich fünf Förderstipendien in den Sparten Bildende Kunst, Medienkunst, Literatur und Musik. Aus 177 Bewerbungen wurden 2024 zwei Preisträgerinnen und drei Preisträger ausgewählt. Die Preisträger erhalten jeweils 12.000 Euro.

Für das Friedrich-Vordemberge-Stipendium in der Bildenden Kunst wurde Cristiana Cott Negoescu aus Düsseldorf ausgewählt. Danila Lipatov aus Köln erhält das Chargesheimer-Stipendium für Medienkunst. Mirjam Kay Mashkour aus Aachen wird mit dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium in der Literatur ausgezeichnet. Das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium für Zeitgenössische Musik geht an Nicolas Kuhn aus Düsseldorf und das Horst-und-Gretl-Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik wird an Leif Berger aus Köln verliehen.

58 Prozent der Bewerbungen auf die Kölner Förderstipendien stammten 2024 von Frauen

Die Preise werden am 23. August 2024 im Rathaus von Oberbürgermeisterin Henriette Reker überreicht. Die Vorjahresstipendiaten Nicolas Berge, Fabian Dudek, Thea Mantwill, Yoora Park und Mathias Weinfurter waren als Mitglieder der jeweiligen Fachjury am Auswahlprozess beteiligt. Sie lobten übereinstimmend den positiven Effekt der Förderstipendien auf ihre Karrieren. Das Preisgeld nehme wirtschaftlichen Druck und schaffe Raum für neue kreative Ideen.

Bewerben konnten sich Künstler, die in Nordrhein-Westfalen wohnen und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre sind, im Fall des Horst-und-Gretl-Will-Stipendiums nicht älter als 30 Jahre. In diesem Jahr stammten rund 58 Prozent der Bewerbungen von Frauen. (ksta)

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