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HollywoodSpielfilm über Kennedy-Ermordung mit Star-Besetzung

Lesezeit 2 Minuten
Der US-amerikanische Filmemacher David Mamet auf dem roten Teppich.

60 Jahre nach der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy soll ein Spielfilm Berichten zufolge das historische Ereignis neu aufgreifen.

Bis heute sind die Umstände des Attentats Quelle zahlreicher Verschwörungstheorien.

60 Jahre nach der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy soll ein Spielfilm Berichten zufolge das historische Ereignis neu aufgreifen. Der Thriller „Assassination“ soll mit einer Star-Besetzung um Al Pacino, John Travolta, Viggo Mortensen, Shia LaBeouf und Courtney Love gedreht werden, wie die US-Branchenblätter „Variety“ und „Deadline.com“ am Montag (Ortszeit) berichteten.

Regie führt der vielfach preisgekrönte US-Autor David Mamet, der die Drehbücher für Filme wie „Wag the Dog“, „Wenn der Postmann zweimal klingelt“, oder „Glengarry Glen Ross“ lieferte. Das „Assassination“-Skript verfasste er demnach zusammen mit Nicholas Celozzi, einem Großneffen des berüchtigten Mafiabosses Sam Giancana (1908-1975). Der Film schaut auf mögliche Verwicklungen der Mafia. Die Dreharbeiten sollen ab September in kanadischen Vancouver beginnen.

Kennedy wurde 1963 in Dallas im offenen Auto erschossen

Kennedy war am 22. November 1963 in Dallas im US-Staat Texas im offenen Auto erschossen worden. Eine Untersuchungskommission kam damals zu dem Ergebnis, dass der mutmaßliche Attentäter Lee Harvey Oswald allein handelte. Bis heute sind die Umstände des Attentats und die kurz darauf folgende Ermordung Oswalds vor laufenden Fernsehkameras Quelle zahlreicher Verschwörungstheorien.

1991 sorgte der Kinofilm „JFK - Tatort Dallas“ von Regisseur Oliver Stone für Aufsehen. Er basierte auf einem Buch des ehemaligen Bezirksstaatsanwalts von New Orleans, Jim Garrison, der Ende der 1960er Jahre vor Gericht zu beweisen versuchte, dass Oswald nicht der alleinige Schütze gewesen sein konnte. (dpa)