Live-Sendung am SonntagDarum moderierte Peter Kloeppel auf RTL mit Handy-Licht
Köln – Mitten in der Sendung „RTL Aktuell“ ist am Sonntagabend im Kölner Studio des Senders der Strom ausgefallen – und Moderator Peter Kloeppel wusste sich schnell zu helfen: Er moderierte mit dem Licht seines Handys weiter.
Der Stromausfall wurde durch einen Kurzschluss verursacht, wie am Montag eine Sprecherin von RTL in Köln mitteilte. Im westlichen Gebäudeteil sei dadurch der Strom ausgefallen. Der Kurzschluss löste eine Rauchentwicklung aus, die zu einem Feueralarm führte. Es habe sich aber nicht um einen Brand gehandelt, betonte die Sprecherin. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden.
Kloeppel berichtete auf Twitter nach der Sendung: „Ich bin mitten in einer Moderation und plötzlich machts Buff – und das Licht war weg. Und im selben Moment denkt man natürlich auch, wenn man im Studio sitzt, wir senden nicht mehr.“ Dann habe er auf den Monitoren erkannt, dass doch noch gesendet wurde. „Da hab ich mir gedacht, ich mach einfach weiter – und hoffe, dass das Licht irgendwann wieder angeht“.
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Das Resümee des erfahrenen Moderators: „Ich hab das so noch nicht erlebt – und brauche das auch nicht jeden Tag.“ Co-Moderator Andreas von Thien lobt ihn: „Du bist cool geblieben wie Hundeschnauze.“
Da zu keiner Zeit eine Gefahr bestand, habe man die Sendung fortgesetzt, sagte die Sprecherin am Montag. Andernfalls wäre sie unterbrochen worden. Technisch sei das Weitersenden möglich gewesen, weil die Notstromversorgung sofort eingesetzt habe. „Nur die Beleuchtung im Studio konnte nicht aufrecht erhalten werden.“ (dpa)