Die ProSieben-Rückkehr von Matthias Opdenhövel bei „Schlag den Star“ steht unter keinem guten Stern.
Nach Eklat um EltonProSieben verschiebt überraschend Comeback von Matthias Opdenhövel
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Moderator Matthias Opdenhövel kehrt zu „Schlag den Star“ zurück - allerdings etwas später als geplant.
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ProSieben verschiebt das Moderations-Comeback von Matthias Opdenhövel bei „Schlag den Star“: Die nächste Ausgabe der Spielshow findet einen Tag später statt. Das berichtet das Branchenmagazin DWDL und der Sender selbst am Mittwoch (1. Mai) auf X:
Der Münchner Sender sorgt sich offenbar, dass die Show wegen der zu großen TV-Konkurrenz in einem Quoten-Loch versinkt, und teilt deshalb mit: „Die nächste ‚Schlag den Star‘-Ausgabe kommt am Sonntag, 2. Juni. Wir verschieben die Live-Show um einen Tag, weil am Samstag, 1. Juni, das CL-Finale steigt. Und da ist eine deutsche Beteiligung nicht unwahrscheinlich.“
Sowohl der FC Bayern München als auch Borussia Dortmund stehen derzeit im Halbfinale der Champions League. Es wäre sogar ein deutsch-deutsches Finale am 1. Juni möglich. Das ist ProSieben offenbar zu riskant.
ProSieben verschiebt Comeback von Matthias Opdenhövel
Bereits im Vorfeld hatte es einige Querelen rund um das Comeback von Matthias Opdenhövel gegeben. Der 53-jährige Moderator hatte für viele überraschend den Stamm-Moderator Elton abgelöst. „Es ist mir eine Ehre und ein Heimkommen zugleich. Ich kann es kaum erwarten, nach 13 Jahren wieder in meinem alten Wohnzimmer zu stehen und freue mich auf alle prominenten Paarungen und verrückten Spiele“, sagte Opdenhövel damals.
Elton war dagegen weniger begeistert. Nach seiner Absetzung war Eltern vor allem von der Kommunikation schwer enttäuscht und wütete in einem Instagram-Post: „Der Senderchef von ProSieben hielt es nicht für nötig, mich anzurufen und zu fragen, was los ist oder eine Lösung zu finden.“
Einen Tag nach Eltons unerwarteten Absetzung hatte sich Prosieben-Chef Hannes Hiller zu der Causa geäußert. Im Interview mit „DWDL“ antwortete er auf die Frage, was denn schiefgelaufen sei, mit einem ungewöhnlichen Vergleich.
„Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?“, stellt Hiller fragend in den Raum. (tis)