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Vor StaffelbeginnKölner Schaufenster zeigen neue Masked-Singer-Kostüme

Lesezeit 2 Minuten

Der Moderator Matthias Opdenhövel mit einem Sängerinkostüm.

Köln – In den Schaufenstern mehrerer Geschäfte auf der Schildergasse tanzen schillernde Figuren: eine pinke Fledermaus, eine goldene Göttin, ein grün-glitzerndes Chamäleon und ein plüschiges Häschen. Dazu ertönen Hits von Ozzy Osbourne oder Bob Marley. Das zieht die neugierigen Blicke der Passanten auf sich, die schon bald ahnen: So sehen die neuen Kostüme für die zweite Staffel der Rate-Show „The Masked Singer“ aus. Ab Dienstag, 10. März, treten wöchentlich wieder zehn Prominente inkognito bei Pro Sieben gegeneinander an und geben ihre Gesangskünste zum Besten. Auch die Jury ist prominent besetzt: mit Musiker Rea Garvey und Moderatorin Ruth Moschner.

„The Masked Singer“: Neue Kostüme in Köln zu sehen

„Die Interaktivität, der Spaß, mitzuraten, und der optische Reiz“, so fasst Pro-Sieben-Chef Daniel Rosemann die Gründe für den Erfolg der Sendung zusammen. Millionen Zuschauer haben Woche für Woche wild spekuliert. Bei allem Spaß müsse man aber auch die harte Arbeit sehen, die hinter der Show stecke, so Moderator Matthias Opdenhövel. „Bülent Ceylan erzählte mir, dass er immer noch einen Abdruck vom Engelkopf hat“. Und Staffel-Eins-Gewinner Max Mutzke habe unter seinem Astronauten-Helm bei Temperaturen von teilweise 40 Grad ordentlich geschwitzt.

Bis das Rate-Vergnügen in den deutschen Wohnzimmern beginnt, ist der Kreis der Eingeweihten klein. Nur acht Leute wüssten derzeit, wer sich unter den Kostümen verbergen wird. „Letztes Jahr hat man einiges versucht, um meine Zunge zu lockern: etwa mit alkoholischen Getränken“, erzählt Opdenhövel. Er sei überwältigt vom Feedback gewesen: „Ich habe so viele Monsterchen geschickt bekommen, dass ich zu Hause einen Schrein aufbauen könnte“. Welches Kostüm es wohl in die Herzen der Zuschauer schaffen wird?