Nach Absage in RotterdamARD plant nun ein deutsches ESC-Finale mit Voting am 16. Mai
Hamburg – Deutschland plant nach der Absage des Eurovison Song Contests 2020 in Rotterdam wegen der Corona-Krise nun ein nationales Finale der Musikshow mit eigenem Voting am 16. Mai. In der Show „Eurovision Song Contest 2020 - das deutsche Finale live aus der Elbphilharmonie“ präsentiert Barbara Schöneberger an jenem Samstag vor leeren Rängen zwischen 20.15 Uhr und 22 Uhr im Ersten ein Finale mit zehn ESC-Teilnehmern dieses Jahres, wie der bei der ARD federführende NDR am Sonntag mitteilte.
Ein Halbfinale, das diese zehn von den eigentlich 41 Teilnehmerländern ermittelt, soll es eine Woche zuvor, am 9. Mai, geben - und zwar um 20.15 Uhr im ARD-Kanal One, in der ARD-Mediathek, im Netz auf funk.net, dem YouTube-Kanal von „World Wide Wohnzimmer“ und bei eurovision.de.Im Anschluss an die deutsche ESC-Ersatzsendung am 16. Mai will das Erste dann - zeitversetzt - ab 22 Uhr die internationale Ersatz-Live-Show „Europe Shine A Light“ aus dem niederländischen Hilversum übertragen. Die Show beginnt dort eigentlich um 21 Uhr.
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Darin sollen alle Künstler geehrt werden, die 2020 in Rotterdam aufgetreten wären. Zudem sind Schalten über den Kontinent, viel Musik und Überraschungsaufritte geplant, wie der NDR weiter mitteilte. Peter Urban und Sänger Michael Schulte kommentieren. Im Anschluss nach Mitternacht will das Erste dann das ESC-Finale von 2010 wiederholen, bei dem Lena mit „Satellite“ für Deutschland siegte. (dpa)