Tipps von Kandidatin Kim Lebowski8 Fakten über „Shopping Queen“ in Köln

Designer Guido Maria Kretschmer ist Moderator der Vox-Sendung „Shopping Queen“.
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Köln – Auch im Umkreis shoppen gehen
Kim Chiara Lebowski (22)
aus Köln studiert Sportjournalismus an der Kölner Sporthochschule. Kürzlich hat sie als Kandidatin bei der Vox-Sendung „Shopping Queen“ mitgemacht.
Auch wenn die Show in Köln gedreht wird, muss man nicht nur in der Kölner Innenstadt shoppen gehen. Auch kleinere Läden in der Region um Köln sind als Shopping-Ziel möglich. Ich bin in Bergisch Gladbach aufgewachsen und kenne mich dort gut aus. Im Nachhinein wäre ich lieber dort shoppen gegangen.
500 Euro gehören dir
Auch ich habe nicht mein ganzes Shopping-Budget aus ausgegeben. Am Ende hatte ich noch etwa 200 Euro übrig, weil die Zeit nicht mehr gereicht hat, alles auszugeben. Ich hätte mir gerne noch zusätzlichen Schmuck gekauft. Das Restbudget durfte ich als Kandidatin behalten.
Keine Läden doppelt
Shops, die in einer Woche bereits von einer Kandidatin besucht wurden, dürfen nicht noch einmal von einer anderen Mitstreiterin angesteuert werden. Es soll ja schön abwechslungsreich für den Zuschauer bleiben.
Nur das anfassen, was wirklich in Frage kommt
Mein Tipp an alle zukünftigen Kandidatinnen von Shopping Queen: Holt wirklich nur das aus den Regalen und von den Kleiderständern, was euch gefällt. Von jedem Kleidungsstück, das ihr anfasst, werden Schnittbilder gedreht. Schnittbilder kosten Zeit. Zeit, die euch am Ende vielleicht fehlt.
Augen auf bei der Wahl der Shopping-Begleitung
Eine Shopping-Begleitung muss belastbar sein, denn der Drehtag ist wirklich anstrengend. Mit meiner Freundin Gina Mie bin ich schon mal zusammen durch Europa getrampt. Daher wusste ich, dass wir uns blind verstehen und auch Extremsituationen gemeinsam durchstehen können. Außerdem gefällt mir ihr Stil, sie hat einen guten Blick für Details. Auf die Shopping-Begleitung muss man sich absolut verlassen können – das ist bei uns der Fall.
Klare Anweisungen geben
Ich habe beim Friseur die Erfahrung gemacht, dass man wirklich genau erklären muss, was für Vorstellungen man hat. Ich hatte mir eigentlich einen Wasserfall-Zopf gewünscht, also einen locker geflochtenen Zopf im Nacken. Stattdessen hat die Friseurin mir einen strengen Zopf eng am Kopf geflochten, der zwar auch ganz gut aussah, aber nicht dem entsprach, was ich mir vorgestellt hatte. Da heben wir wohl aneinander vorbei geredet.
Outfits gut überlegen
Shopping-Queen ist ein Reality-Format, das sich um Mode dreht. Als Kandidatin sollte man also auch ein bisschen darauf achten, was man an den Drehtagen so anzieht. Am Set gibt es keine Maskenbildner oder Stylisten – jede ist selbst für ihr Aussehen verantwortlich.
Immer positiv bleiben!
Irgendwann war ich an meinem Shopping-Tag fertig mit den Nerven – das Rumrennen, die Zeit, das falsche Outfit, das alles kann in Stress ausarten. Trotzdem sollte man die ganze Zeit freundlich bleiben und nicht in Panik geraten. Immer dran denken: Schlussendlich ist alles nur ein Spiel!
Aufgezeichnet von Merle Sievers