Stumme WelleEckart von Hirschhausen beschäftigt sich mit Long Covid
Berlin – Eckart von Hirschhausen setzt seine Corona-Reportage-Reihe fort. In der neuen Folge beschäftigt sich der TV-Moderator mit möglichen Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung, die seiner Ansicht nach bisher nicht ausreichend Aufmerksamkeit erhalten haben.
„Hinter jeder heiß diskutierten Welle gibt es eine stumme Welle, über die kaum gesprochen wird“, sagte der Moderator und Arzt der Deutschen Presse-Agentur. Es gehe um die Menschen, die nach einer Infektion nicht richtig genesen, sondern krank und angeschlagen zurückbleiben.
Eckart von Hirschhausen beschäftigt sich mit der stummen Welle
„Während die Impfgegner von Langzeitschäden der Impfung schwadronieren, die aus dem Nichts auftauchen könnten - was faktisch nicht der Fall ist -, reden wir viel zu selten über die Menschen, deren Langzeitschäden ganz real sind: neurologische Ausfälle, Erschöpfungszustände, Atemnot und Herzprobleme.“
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Von Hirschhausen besuchte für seine dritte Corona-Reportage, die am Montag (6.12.) im Ersten („Hirschhausen - Corona ohne Ende?“, 20.15 Uhr) ausgestrahlt wird, unter anderem die Rehaklinik Heiligendamm und die Universitätskinderklinik in Jena. (dpa)