Die Jurys der Kölner Tanz- und Theaterpreise haben ihre Nominierungen bekannt gegeben.
Tanz- und TheaterpreiseDas sind die besten Kölner Produktionen des zweiten Halbjahres
Am Montag, dem 4. Dezember, werden im Mediapark wieder die Kölner Tanz- und Theaterpreise der SK Stiftung Kultur verliehen. Jetzt haben die jeweiligen Jurys ihre Nominierungen für die zweite Jahreshälfte bekannt gegeben.
Für den Kölner Theaterpreis 2023 (10.000 Euro) sind das: „Saligia. Todsünden revisited“, Produktion: Theater 1000 Hertz; „Mein Vater war König David“, ein Analog-Projekt, Koproduktion mit Studiobühne Köln, Orangerie Theater und NS-Dokumentationszentrum Köln; „G wie Grüne Armee Fraktion“, Koproduktion Nö Theater und Studiobühne Köln und „Penthesilea – Battle of the Sexes“, eine Produktion von Trafique in Koproduktion mit dem Theater im Depot Dortmund.
Nur zwei Nominierungen für den Kölner Tanztheaterpreis
Für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis sind nominiert: „Wasihrwollt“, Produktion: Comedia Theater, „Letzte Chance“, Produktion: KKT und „Grusel“, Koproduktion von Pulk Fiktion mit dem Freien Werkstatt Theater Köln, KJT Dortmund und dem FFT Düsseldorf.
Nur zwei Nominierungen kommen für den Tanztheaterpreis (10.000 Euro) dazu: „Mira 11_shift“, Julia Riera, koproduziert vom Ringlokschuppen-Ruhr und „Mariana Pineda“, XXTanz Theater, Koproduktion mit der Oper Köln.
Für den mit 5.000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis sind nominiert: „Mein Vater war König David“, ein Analog-Projekt, und „Ein Mensch ist keine Fackel“, Produktion: Krux, Koproduktion: Studiobühne Köln, Orangerie Theater in Kooperation mit Format Art e.V.
Um den mit 3500 Euro dotierten Kölner Darsteller*innenpreis bewerben sich Peter Stephan Herff, unter anderem für seine Rolle in „Wasihrwollt“; Mijin Kim für ihre Performance in „What is left“, Tomasso Tessitori für seine Darstellungen in „Das große Heft“ und „Penthesilea – Battle of the Sexes“
Als bester Nachwuchsschauspieler/beste Nachwuchsschauspielerin (2500 Euro) sind Victor Maria Diderich, Mareike Haas und Moritz Reinisch im Gespräch.
Der Kölner Ehrentheaterpreis (2600 Euro), geht – wie bereits bekannt gegeben – in diesem Jahr an den scheidenden Leiter der Studiobühne Dietmar Kobboldt.