Als TV-Kommissarin kann es vorkommen, dass man einen Verdächtigen zu Fuß verfolgen muss. Das überlässt Corinna Harfouch lieber ihrem Kollegen.
„Tatort“Corinna Harfouch will bei Dreharbeiten nicht mehr rennen
Schauspielerin Corinna Harfouch (68) mag keine Filmszenen, in denen sie rennen soll. „Ich kann nicht mehr so richtig rennen, das geht einfach nicht, da tun mir meine Hüften zu sehr weh“, sagte Harfouch, die im „Tatort“ aus Berlin die Rolle der neuen Kommissarin Susanne Bonard übernommen hat, der Deutschen Presse-Agentur.
Das solle besser der Kollege übernehmen. „Und ich habe gesagt: Bitte schreibt mir keine Szenen ins Drehbuch, wo ich hinter irgendetwas hinterher rennen muss. Da ist doch der Mark dafür da, das kann er doch machen.“ Mark Waschke (51) spielt Bonards Kollegen Robert Karow.
Im neuen Fall beim Berliner „Tatort“, den das Erste in der Doppelfolge „Nichts als die Wahrheit“ am Ostersonntag und Ostermontag zeigt (20.15 Uhr), gibt es allerdings zwei Szenen, in denen Harfouch dennoch rennt. Für ihre Rolle wünsche sie sich, dass ihre Figur „dann auch den Humor“ hat zu sagen: „Bitte Herr Kollege, das machen Sie jetzt“, sagte Harfouch. (dpa)