Andreas Kieling soll Ann-Kathrin Bendixen gegenüber eine Grenze überschritten haben. Die Reise-Influencerin äußert sich.
„Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren“Tierfilmer Andreas Kieling bei „7 vs. Wild“ ausgeschlossen
Tierfilmer Andreas Kieling (63) ist von der dritten Staffel des Youtube-Formats „7 vs. Wild“ ausgeschlossen worden. Kieling sollte gemeinsam mit Joey Kelly 14 Tage in der kanadischen Wildnis ausgesetzt werden.
Doch dazu kam es nicht: Kieling sei wegen eines „Vorfalls“ in der Vorbereitungsphase ausgeschlossen worden, teilten die Macher auf ihrem Instagram-Account mit. „Es handelte sich um eine Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren konnten und wollten“, hieß es weiter in der Instagram-Story. Für Kieling sprang demnach ein Ersatzmann ein.
Ann-Kathrin Bendixen meldet sich zu Vorfall mit Kieling
Der Vorfall soll sich mit Reise-Influencerin Ann-Kathrin Bendixen ereignet haben. Bendixen ist mit ihrem Kanal „Affe auf Bike“ als Motorrad-Weltreisende bekannt geworden.
Sie teilte in einer Story auf ihrem Instagram-Kanal mit, es habe sich um eine für sie „sehr unangenehme Grenzüberschreitung“ gehandelt. „Andreas hat sich anschließend für den Vorfall bei mir entschuldigt. Damit ist das Thema für mich aktuell abgehakt.“
Kieling selbst äußerte sich auf seinen Social-Media-Kanälen und auf seiner Website vorerst nicht zu dem Geschehen. Bitten um eine Stellungnahme ließ er zunächst unbeantwortet. Der populäre Dokumentarfilmer lebt in der Eifel in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.
Andreas Kieling von Bär angegriffen
Kieling war im vergangenen Mai in den Schlagzeilen, weil er in den Karpaten von einem Bären angegriffen und schwer verletzt worden war. „Alles, was passiert ist, dafür kann der Bär nichts. Ich bin der Intruder, ich bin in seinen Lebensraum eingedrungen ...“, hatte der 63-Jährige damals in einem Video gesagt.
„7 vs. Wild“ von Fritz Meinecke zählt mit 5,5 Millionen Aufrufen pro Folge zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Youtube-Formaten. In den beiden ersten Staffeln waren Teilnehmer einzeln mit wenig Ausrüstung und ohne Nahrung in der Wildnis von Schweden und Panama ausgesetzt worden.
Dort mussten sie sieben Tage lang überleben. Sie konnten aber jederzeit einen Notruf absetzen und aufgeben. In der dritten Staffel sollen Zweier-Teams in Kanada 14 Tage lang das Überleben proben. (dpa)