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„Wer wird Millionär?“Träge Biologiestundentin bringt Günther Jauch zur Verzweiflung

Lesezeit 3 Minuten
Inken Lorenzen aus Hannover sitzt im RTL-Studio in Köln.

Inken Lorenzen war keine leichte Kost für Günther Jauch bei „Wer wird Millionär?“.

Ziemlich schnell verlor der RTL-Moderator mit seiner jungen Kandidatin die Geduld. Am Ende war Jauch einfach nur genervt.

Ausgerechnet in der „Wer wird Millionär?“-Ausgabe am Rosenmontag hat eine Studentin aus Hannover die Nerven von Günther Jauch arg strapaziert. Im Zeitlupentempo steuerte Inken Lorenzen bei der RTL-Quizshow durch die Sendung und ging am Ende gerade einmal mit 2000 Euro nach Hause.

Bereits bei der 500 Euro-Frage deutete sich das Debakel an. „Was gehört bei vielen Drummern zu ihrem Schlagzeug?“ Zur Auswahl standen Hamsterrad, Kuhglocke, Hundeleine und Katzenklappe. Die träge Kandidatin war ratlos.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch verzweifelt an Studentin aus Hannover

„Der Telefonjoker wäre mir zu schade dafür, weil ich meinen Telefonjokern doch mehr Kompetenz einräume“, gestand die Niedersächsin ein. „Bei 500 Euro hätte ich wahrscheinlich aufgelegt“, kommentierte Günther Jauch ironisch.

Die Biologiestudentin ließ sich noch umstimmen und wählte stattdessen den Publikumsjoker. Das Publikum im Kölner TV-Studio lenkte sie glücklicherweise zur Kuhglocke um.

Günther Jauch verliert bei „Wer wird Millionär?“ die Geduld

Nur zwei Fragen später verzweifelte Lorenzen erneut. Jauch wollte von ihr wissen: „Welchen nächtlichen Zeitpunkt wird es 2023 nicht bei uns geben: 26. März, 2:15 Uhr; 26. Mai, 2:30 Uhr; 26. Juli, 2:45 Uhr; 26. September, 3:00 Uhr?“

„Irgendwas mit Zeitumstellung“, vermutete die recht langsam agierende Kandidatin. Obwohl Günther Jauchs Geduld bereits zu diesem Zeitpunkt offensichtlich überstrapaziert war, gab der RTL-Moderator trotzdem noch Hilfestellung.

Wer wird Millionär?: Günther Jauch reagiert mit Galgenhumor

Als die Studentin den 50:50-Joker kategorisch ausschloss, widersprach Günther Jauch entschieden. „Ich würde in der Würdigung Ihrer Gesamtsituation einfach mal zum 50:50-Joker raten“, gab Günther Jauch als Ratschlag.

März und Juli blieben anschließend noch übrig. „Jetzt wird die Sache doch etwas klarer“, hoffte der RTL-Moderator noch zu diesem frühen Zeitpunkt der Sendung. Er hatte sich aber geirrt.

„Sie kosten mich echt Nerven.“
Günther Jauch zu einer Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“

„Bei mir nicht“, gab Lorenzen zu. Günther Jauch reagierte daraufhin schon fast verzweifelt und griff zum Galgenhumor, indem er daraufhin jeden im Publikum bat aufzustehen, der es auch nicht wüsste. Keiner erhob sich.

Nach zähem Hin und Her rief Lorenzen in purer Verzweiflung ihre Mutter als Telefonjoker an, die aber ebenfalls nicht helfen konnte – ganz im Gegenteil. „Ich bin gerade so durch“, gab sie zu, entschied sich schlussendlich aber für den März.

Träge Studentin lässt Günther Jauch bei „Wer wird Millionär?“ verzweifeln

Bevor Günther Jauch auflöste, nutzte er den Werbeblock als dramaturgische Pause, gleichzeitig verpasste Günther Jauch seiner Kandidatin noch einen Seitenhieb: „Sie kosten mich echt Nerven.“ Die Kandidatin erwiderte: „Sie mich auch.“

Auch wenn die Antwort richtig war, endete Lorenzen Abenteuer bei „Wer wird Millionär?“ ohne einen verbliebenen Joker bereits in der nächsten Runde. Sichtlich zufrieden mit dem Gewinn von 2000 Euro - eigentlich hatte sie sich 16.000 Euro erhofft - kündigte sie an, mit dem Geld eine Exkursion nach Costa Rica zu finanzieren. (mbr)