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„Wer wird Millionär?“Vater versagt als Telefonjoker und bringt Tochter um ein Vermögen

Lesezeit 2 Minuten
Anna Öhlrich-Faustmann aus Düsseldorf im RTL-Studio.

Anna Öhlrich-Faustmann aus Düsseldorf erlebte bei „Wer wird Millionär?“ ein Debakel.

Zum Auftakt der 3-Millionen-Euro-Woche bei der RTL-Quizshow erlebte eine Düsseldorferin einen herbe Enttäuschung.

An Tag 1 der 3-Millionen-Euro-Woche bei „Wer wird Millionär?“ legte Anna Öhlrich-Faustmann einen vielversprechenden Start hin. Die junge Gynäkologin schaffte es locker bis zur 64.000 Euro-Frage.

Dann wollte Günther Jauch wissen, was sich hinter dem Begriff „ius soli“, dem Recht von Blut und Boden, verbirgt. Zur Auswahl standen: Staatsbürgerschaft, Erbschaft, Notwehr und Einkommenssteuer.

„Wer wird Millionär?“: Kandidatin aus Düsseldorf hört auf Telefonjoker und stürzt ab

„Da kann es eigentlich nur um Staatsbürgerschaft gehen“, vermutete die Tochter eines Notars, der Spezialist für Erbrecht – und gleichzeitig ihr Telefonjoker – ist. Doch dann verwirrte Günther Jauch mit verschiedenen Hinweisen die Kandidatin, die plötzlich verunsichert wirkte.

Und um kein Risiko einzugehen, geht Öhlrich-Faustmann auf Nummer sicher. „Mein Vater würde sich sicher über einen Anruf von Ihnen freuen“, verkündete sie im Kölner TV-Studio.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch kann sich frechen Spruch nicht verkneifen

Der Jurist tippte bei der 64.000 Euro-Frage „zu 75 Prozent auf Erbrecht“. Nur leider war die Antwort falsch und Öhlrich-Faustmanns erste Vermutung richtig.

Moderator Günther Jauch steht im TV-Studio in Köln.

Günther Jauch führt durch die 3-Millionen-Woche bei „Wer wird Millionär?“

Die Düsseldorferin stürzte ab und musste sich mit 500 Euro begnügen. Das Finale am Freitag ist für die Ärztin auch nicht mehr möglich. „Notariell ausgebremst“, kommentierte Jauch den Absturz.

Zwei Kandidaten sichern sich Finalteilnahme am Freitag bei „Wer wird Millionär?“

Anschließend legten Marco Piewek, Consultant in einer Rechtsanwaltskanzlei, und Benjamin Burg aus Bottnang jeweils einen Kurzauftritt hin. Beide Kandidaten scheiterten bereits an der 2000 Euro-Frage.

Lehrer Sven Wergen und Michael Blum aus Wiesbaden machten es dagegen viel besser. Beide zogen rechtzeitig die Reißleine und sicherten sich die Teilnahme für das Finale am Freitag.

Von Montag bis Donnerstag treten in der 3-Millionen-Woche jeweils acht Kandidaten in der Auswahlrunde an – zunächst im ganz normalen WWM-Modus, wie es seitens RTL heißt. Fürs Erste wird um eine Million Euro gezockt. Aber schon 16.000 Euro zu ergattern, sichert einem dabei den Einzug ins Finale. (mbr)