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Reanimation erfolglosMeckenheimerin stirbt nach Zusammenstoß mit Lastwagen

Lesezeit 2 Minuten
Ein Krankenwagen des BayerischenRoten Kreuzes (BRK) fährt mit Blaulicht durch die Stadt. (Symboloptik)

Auf der L158 zwischen Rheinbach und Meckenheim hat es am Dienstagvormittag einen schweren Unfall gegeben. (Symbolbild)

Etwa 500 Meter vor dem Abzweig zur L471 geriet sie auf schnurgerader Strecke plötzlich in den Gegenverkehr.

Am Dienstagvormittag ist bei einem Unfall auf der L158 zwischen Rheinbach und Meckenheim eine Frau gestorben. Die 33-Jährige war mit ihrem VW Golf frontal in einen entgegenkommenden 7,5-Tonner geprallt, so die Polizei.

Frau (33) gerät in den Gegenverkehr – Reanimationsversuche erfolglos

Der Polizei zufolge fuhr die Meckenheimerin gegen 10.50 Uhr in Richtung Rheinbach. Etwa 500 Meter vor dem Abzweig zur L471 geriet sie auf schnurgerader Strecke plötzlich in den Gegenverkehr. Der Fahrer des entgegenkommen Lastwagens konnte wohl nicht mehr ausweichen, es kam zu einem heftigen Zusammenprall.

Zeugen alarmierten die Feuerwehr, die aus Rheinbach nach Meckenheim ausrückte. Die Einsatzkräfte seien von einer eingeklemmten Person ausgegangen, sagte die stellvertretende Wehrleiterin Katharina Knoch. „Als wir ankamen, hatten Ersthelfer die Frau bereits aus dem Fahrzeug gezogen“, sagte sie. Auf dem parallel verlaufenden Radweg versuchten Rettungssanitäter und Notarzt, die 33-Jährige zu reanimieren. Für sie kam jedoch jede Hilfe zu spät, sie starb an der Unfallstelle.

Der Lkw-Fahrer wurde laut der Polizei nur leicht verletzt, ins Krankenhaus musste er nicht. Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei kam zum Einsatzort, um die Spuren zu sichern. Völlig unklar ist, warum die Frau auf die Gegenfahrbahn geriet. Die Polizei stellte den Golf und ihr Smartphone sicher. Die L158 blieb zwischen dem Ortsausgang Meckenheim und dem Abzweig zur L471 mehrere Stunden gesperrt. (mfu)