Amokfahrt von MünsterAngeklagte bittet um Verzeihung
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Die Angeklagte (l.) im Prozess um die tödliche Amokfahrt im Münsterland spricht mit ihrer Anwältin.
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Die Angeklagte (l.) im Prozess um die tödliche Amokfahrt im Münsterland spricht mit ihrer Anwältin.
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Münster – Vor dem Landgericht Münster hat am Montag der Prozess um eine tödliche Autofahrt im Münsterland begonnen. Die 44-jährige Beschuldigte soll im September 2020 bei einer scheinbar ziellosen Autofahrt zwischen Lengerich und Lienen im Münsterland mehrere Unfälle verursacht und dabei einen Radfahrer getötet haben.
Mehrere weitere Radfahrer erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft wertet die Taten als Mord und Mordversuch und strebt die unbefristete Unterbringung der Deutschen in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik an. Aufgrund einer schweren psychischen Erkrankung gilt die Frau als schuldunfähig.
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Zu Prozessbeginn bat die 44-Jährige um Verzeihung. Es tue ihr leid, dass sie für den Tod eines Menschen verantwortlich sei, sagte sie den Richtern. Sie leide seit Jahren an einer paranoiden Schizophrenie und habe schon viele Klinikaufenthalte hinter sich. (dpa)