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Arbeiten in der DombauhütteFenster aus Notre Dame werden in Köln restauriert

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Notre Dame

Die Pariser Kathedrale Notre-Dame wurde bei einem Feuer 2019 schwer beschädigt. Mittlerweile ist der Wiederaufbau voll im Gange.

Köln – Vier Fenster aus der 2019 durch einen Brand schwer beschädigten Kathedrale Notre Dame in Paris werden in Köln restauriert. Die Fenster würden im Januar oder Februar 2022 nach Köln geliefert und sollten im Mai 2023 in Paris wieder eingebaut werden, sagte die frühere Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Die Restaurierung erfolgt in der Dombauhütte des Kölner Doms. Bei der Glasrestaurierung seien Deutschland und insbesondere Köln führend, sagte die Koordinatorin für die deutsche Hilfe beim Wiederaufbau von Notre Dame.

Nach dem verheerenden Feuer seien in Deutschland etwa 500.000 Euro an Spenden eingegangen, weitere 200.000 Euro habe der Zentral-Dombau-Verein zu Köln gesammelt. Man habe aber nicht einfach nur Geld überweisen wollen, sagte Schock-Werner. Deshalb habe sie nach einem Weg gesucht, die deutschen Spenden für konkrete Hilfe zu verwenden. Das geschehe nun. „Das ist eine sehr gute Lösung, mit der alle glücklich sind.“

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Die Fenster wurden 1965 von dem Glasmaler Jacques Le Chevallier (1896-1987) gestaltet, sind also nicht wirklich alt. Sie sind mit Bleistaub bedeckt, der beim Brand des aus Blei bestehenden Dachs der Kathedrale entstand. Zudem ist das Glas an einigen Stellen aufgrund der Hitze-Entwicklung gesprungen. Darüber hinaus habe sicht seit 1965 Schmutz angesammelt, der nun ebenfalls entfernt werde, sagte Schock-Werner. Sollte danach noch Geld übrig sein, werde dies einer französischen Restaurierungswerkstatt zugute kommen. (dpa)