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BadeunfälleDarum ertrinken mehr Männer als Frauen

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DLRG Boot Symbolbild

Szenen einer Rettungsübung der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). (Symbolbild)

Stuttgart – Die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken in Deutschland ist weiterhin rückläufig. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres starben mindestens 192 Menschen beim Baden, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das sind 63 weniger als im Vorjahreszeitraum. „Der Frühling und die ersten Sommermonate in diesem Jahr waren bislang doch eher verhalten und das spiegelt sich in den erfassten Zahlen wieder.“

Die meisten tödlichen Badeunfälle gab es mit 35 Personen in Bayern - 32 weniger als im Vorjahreszeitraum. In Nordrhein-Westfalen gab es 26 Opfer zu beklagen, 15 weniger als im Vergleichszeitraum und in Niedersachsen 24, vier weniger.

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Es kamen zumeist Männer ums Leben. Sie seien oft leichtsinniger und spielten gerne mal den Helden, was dann leider allzu oft tragisch ende, teilte die DLRG mit. Der Frauenanteil unter den Todesfällen betrug 23 Prozent. Bereits 2019 war die Zahl der Badetoten im Gesamtjahr gesunken. (dpa)