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In 15 Meter HöheMenschen stecken in Fallturm fest – Großeinsatz an Freizeitpark an deutscher Grenze

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Mehrere Fahrgäste fahren in einer Achterbahn im niederländischen Freizeitpark „Toverland“ in der Stadt Venlo. (Symbolbild)

Mehrere Fahrgäste in einer Achterbahn im niederländischen Freizeitpark „Toverland“ in der Stadt Venlo. Der Freizeitpark ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus Nordrhein-Westfalen. (Symbolbild)

Das „Toverland“ im niederländischen Venlo ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus NRW. Ein Fahrgeschäft löste einen Alarm aus.

Mehrere Touristen sind im beliebten Freizeitpark „Toverland“ nahe der deutschen Grenze in einem Fallturm stecken geblieben. Der 17 Meter hohe Turm in dem Freizeitpark nahe der niederländischen Stadt Venlo versagte offenbar während des laufenden Betriebes, die Feuerwehr musste zu einem Großeinsatz ausrücken.

Am Dienstagnachmittag (2. Januar) wurden zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert, nachdem der Fallturm im „Toverland“ versagt hatte. Die Fahrgäste werden üblicherweise bis auf 17 Metern Höhe gezogen, bevor sie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 19 km/h in die Tiefe rauschen. Wie lange die Touristen bei stürmischen Bedingungen in der Luft ausharren mussten, war zunächst unklar.

„Toverland“ Venlo: Touristen stecken in Fallturm in Freizeitparke nahe deutscher Grenze fest

„Wir sind zu einem Einsatz im Freizeitpark ‚Toverland‘ gerufen worden, nachdem es zu einem Zwischenfall im Fallturm ‚Dragonwatch‘ gekommen ist“, teilte die zuständige Feuerwehr der Provinz Limburg-Noord auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Bei ihrer Ankunft hätten sich insgesamt zehn Personen in dem Fahrgeschäft befunden, das auf einer Höhe von 15 Metern feststeckte.

Ein Höhenrettungsteam habe direkt nach der Ankunft mit der Rettung der Touristen begonnen. Gegen kurz nach 19 Uhr gaben die Einsatzkräfte Entwarnung. Die Fahrgäste seien unbeschadet aus dem „Dragonwatch“-Turm gerettet worden, die Attraktion sei allerdings bis auf Weiteres gesperrt.

Bei Touristen aus NRW beliebt: Defekter Fallturm löst Feuerwehr-Großeinsatz in Freizeitpark aus

Erste Ermittlungen der Feuerwehr deuten auf einen technischen Defekt in dem Fallturm hin. Der „Dragonwatch“-Turm zählt zu den beliebtesten Attraktionen im „Toverland“, das nur wenige Kilometer hinter der deutsch-niederländischen Grenze liegt. Viele Touristen aus Nordrhein-Westfalen machen Tagesausflüge zum Freizeitpark.

Die meisten modernen Freizeitparks verfügen über Falltürme, im Phantasialand in Brühl steht ebenfalls ein Modell. Das „Mystery Castle“ ist mit 65 Metern allerdings deutlich höher, die Besucherinnen und Besucher werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 72 km/h in die Tiefe geschickt.