AboAbonnieren

400 Meter in die Tiefe gestürztBergsteiger stirbt an Zugspitze – elf weitere mit Hubschrauber gerettet

Lesezeit 1 Minute
Garmisch-Partenkirchen: Bergretter der Bergwacht Grainau sind am 9. Juni im Einsatz, nachdem ein Bergsteiger an der Zugspitze abgestürzt und gestorben ist.

Garmisch-Partenkirchen: Bergretter der Bergwacht Grainau sind am 9. Juni im Einsatz, nachdem ein Bergsteiger an der Zugspitze abgestürzt und gestorben ist.

Eine Augenzeugin berichtet von einem Schneerutsch, kurz bevor der Mann in die Tiefe stürzte. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ein Bergsteiger ist an der Zugspitze abgestürzt und gestorben. Eine Augenzeugin hatte angegeben, dass der bisher unbekannte Mann am Freitag kurz unterhalb des Gipfels bei Garmisch-Partenkirchen durch einen kleinen Schneerutsch erfasst und mitgerissen wurde, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Er stürzte laut Polizei vom Höllental-Klettersteig rund 400 Meter in die Tiefe. Die gerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Elf weitere Bergsteiger, welche sich am selben Ort befanden und das Unglück bemerkten, mussten von Hubschraubern gerettet werden.

Die Ermittlungen zur Unfallursache und der Identität des Verstorbenen dauern weiter an. Von einem Fremdverschulden wird derzeit nicht ausgegangen. (dpa)