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Weltkriegsbombe Essener Einkaufszentrum wird wegen Blindgänger-Funds geräumt

Lesezeit 1 Minute
Per Lautsprecheransagen sollten die Menschen aufgefordert werden, das Einkaufszentrum zu verlassen - wegen der Entschärfung eines Blindgängers, der in der Nähe gefunden wurde.

Per Lautsprecheransagen sollten die Menschen aufgefordert werden, das Einkaufszentrum zu verlassen - wegen der Entschärfung eines Blindgängers, der in der Nähe gefunden wurde.

Bei Bauarbeiten wird eine nicht detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt - ausgerechnet in der belebten Innenstadt von Essen.

Für die Entschärfung einer britischen Fünf-Zentner-Bombe wird in Essen am frühen Abend kurzfristig ein großes Einkaufszentrum geräumt. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sei bei Bauarbeiten auf einem Platz in der Innenstadt entdeckt worden und solle noch am selben Tag unschädlich gemacht werden, teilte die Stadt mit.

Für die Entschärfung einer britischen Fünf-Zentner-Bombe ist in Essen am frühen Abend kurzfristig ein großes Einkaufszentrum geräumt worden. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sei bei Bauarbeiten auf einem Platz in der Innenstadt entdeckt worden und solle noch am selben Tag unschädlich gemacht werden, teilte die Stadt mit.

Die britische Fliegerbombe war auf einer Baustelle mitten in der Innenstadt gefunden worden.

Die britische Fliegerbombe war auf einer Baustelle mitten in der Innenstadt gefunden worden.

Nach und nach sollten alle Gebäude 300 Meter rund um den Fundort geräumt werden. Ein Feuerwehrfahrzeug fuhr durch die Straßen des Evakuierungsbereichs und forderte die Menschen zum Verlassen der Innenstadt auf.

Ein Feuerwehrfahrzeug fuhr durch die Straßen und forderte die Menschen zum Verlassen des Bereichs auf.

Ein Feuerwehrfahrzeug fuhr durch die Straßen und forderte die Menschen zum Verlassen des Bereichs auf.

„Die Innenstadt ist jetzt verwaist“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr wenig später. Auch die Evakuierung eines Altenheims und einer Einrichtung für betreutes Wohnen mit rund 200 hilfsbedürftigen Menschen sei nun angelaufen.

Mehr als 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt müssen den Bereich verlassen, bevor der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung beginnen kann. (dpa)