AboAbonnieren

Panne im „Morgenmagazin“Susanne Daubner verzweifelt am Mikrofon – „Tagesschau“ fällt überraschend aus

Lesezeit 2 Minuten
Susanne Daubner gehört bei der „Tagesschau“ zum Stammpersonal.

Susanne Daubner gehört bei der „Tagesschau“ zum Stammpersonal. (Archivfoto)

Nach ihrem Lachanfall im vergangenen Jahr stand Susanne Daubner erneut ungewollt im Mittelpunkt.

Eine technische Panne hat am Montagmorgen (6. Mai) im ARD-„Morgenmagazin“ für Chaos gesorgt und „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner in arge Bedrängnis gebracht. Als die „Morgenmagazin“-Moderatoren Anna Planken und Till Nassif um 7.30 Uhr nach Hamburg schalten wollten, nahm das Unglück seinen Lauf.

Die 63-Jährige war zwar im „Tagesschau“-Studio sehen, doch man hörte nichts. Die hektischen Bewegungen der Nachrichtensprecherin ließen vermuten, dass Daubner in Schwierigkeiten steckte.

„Tagesschau“-Panne: Mikrofon von Susanne Daubner löst Chaos aus

Im Hintergrund konnten die Zuschauenden währenddessen Susanne Daubner bei ihrer Suche nach einer schnellen Lösung beobachten. Aufgeregt fummelte sie an ihrem Mikrofon herum.

Till Nassif erkannte das Problem und griff plötzlich ein. „Es scheint ein technisches Problem mit dem Mikrofon in Hamburg zu geben“, erklärte er. Dann der Totalausfall: Die Leitung brach komplett ab.

Totalausfall bei der „Tagesschau“: Susanne Daubner fummelt hektisch am Mikrofon rum

„Jetzt müsst ihr uns erzählen, wie wir weiter machen“, fragte der hilflose Moderator die Regie. Man entschied sich, das Wetter vorzuziehen. Aber auch nach dem Wetterbericht hatte die „Tagesschau“ technische Probleme mit dem Ton.

Nach einer Weile war der Fehler offenbar gefunden und Daubner konnte aufklären: Ein nicht geladener Akku war der Grund. Obwohl die Batterien zu jeder Schicht ausgetauscht werden, sei der Akku des Ansteckmikrofons von Sprecherin Susanne Daubner leer gewesen, teilte eine Sprecherin des Norddeutschen Rundfunks der Deutschen Presse-Agentur mit.

Tonausfall bei der „Tagesschau“: Leerer Akku war der Grund

Die 7.30-Uhr-Nachrichten konnten deshalb nicht wie geplant gesendet werden. Stattdessen sah man die Moderatoren des ARD-„Morgenmagazins“ auf dem Sofa miteinander sprechen. Die 8.00-Uhr-Sendung wurde schließlich wieder wie gewohnt ausgestrahlt.

Es war nicht das erste Mal, dass Daubner in Schwierigkeiten steckte. Im vergangenen Jahr sorgte ihr Lachanfall während der „Tagesschau“ für Aufmerksamkeit. In den sozialen Medien gab es aber auch viele positive Reaktionen. (mbr/dpa)