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Freiheit wegen Corona-SchließungPinguine auf Entdeckungsreise im Zoo

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Einige Pinguine genießen derzeit neue Freiheiten (Symbolbild).

Chicago – Die Corona-Epidemie sorgt für einen Stillstand des öffentlichen Lebens auf der ganzen Welt. Auch Tierparks und zoologische Gärten sind von der Schließung betroffen. Und dennoch muss dort wie in vielen anderen Einrichtungen das Leben auch ohne Besucher weitergehen: Die Tiere wollen versorgt und beschäftigt werden, Gehege gereinigt und vieles mehr.

In manchen Zoos scheint es sogar einige Profiteure der Krise zu geben: So dürfen Tiere, die sonst im Gehege sind, auf einmal neue Freiheiten genießen. Im Shedd Aquarium in Chicago bewegen sich jetzt die Felsenpinguine durch die Anlage und erweisen sich als äußerst interessierte Beobachter der anderen Tiere. Ein Video der watschelnden Vögel begeistert derzeit Tierfreunde in aller Welt.

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Die Pinguine inspizieren die Aquarien und bekommen auch einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Besonders vor den großen Scheiben, hinter denen sich die Fische tummeln, stoppen die Vögel und scheinen aufgeregt zu sein.

Das Aquarium beherbergt etwa 8000 Tiere aus über 650 Arten, darunter Fische, Meeressäuger, Vögel, Schlangen, Amphibien und Insekten. Normalerweise kommen rund zwei Millionen Besucher jährlich in die Einrichtung, momentan ist es dort allerdings sehr ruhig. Da dürften die lustigen Pinguine eine willkommene Abwechslung auch für die Tierpfleger sein. (cme)