Eigentlich sollte der „Santa“ für gute Laune sorgen auf dem Weihnachtsmarkt, doch statt Besinnlichkeit gab es einen Polizeieinsatz.
Polizeieinsatz rund um Santa ClausWeihnachtsmann verteilt Geschenke und pöbelt dann auf Weihnachtsmarkt
Ein „Weihnachtsmann“ hat auf dem Weihnachtsmarkt in Cottbus Aufsehen erregt. Der Santa Clause, der eigentlich für gute Laune sorgen sollte, löste einen Polizeieinsatz aus, der einen Platzverweis nach sich zog.
Zuvor hatte der Mann als fröhliche Figur des Fests Geschenke auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt verteilt. Dabei sei aber einem Ordner aufgefallen, dass er „nicht nur freundliche Worte“ mit den Beschenkten wechselte, teilte die Cottbuser Polizei mit.
Weihnachtsmarkt Cottbus: Ordner und Polizei verweisen Weihnachtsmann
Als der Ordner dann Weihnachtsmann ansprach, um ihm ein Platzverbot zu erteilen, war es schlussendlich vorbei mit der besinnlichen Stimmung: Die Polizei musste hinzugerufen werden. Die Beamten kontrollierten daraufhin den Mann im Kostüm, sprachen ein paar ernste Worte mit ihm und sprachen letztendlich einen Platzverweis aus. Details zu dem Fall sind noch unklar, etwa was ihn in Rage brachte. Ob der Mann in diesem Jahr Geschenke erhält, ist unklar.
Der Weihnachtsmarkt in Cottbus heißt „Markt der tausend Sterne“ und wirbt mit einer riesigen Tanne, die mit vielen, leuchtenden Sternen besetzt ist, und sich auch auf dem restlichen Weihnachtsmarkt wiederfinden. Wie die Stadt Cottbus mitteilt, werden auch Händler und Geschäfte die Sterne anbringen, um„ dadurch ein besonders einheitliches und romantisches Bild“ zu schaffen.
Auch in Köln und Region haben viele Weihnachtsmärkte seit einiger Zeit geöffnet – eine Übersicht finden Sie hier. Die Polizei warnt jedoch nicht vor pöbelnden Weihnachtsmännern, sondern vor allem vor Taschendieben, die auf Weihnachtsmärkten aktiv sind. (mab)