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Im Keller gehortetMehrere Briefträger aus NRW unterschlagen tausende Postzustellungen

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Ein Postbote verteilt Briefe in der historischen Innenstadt von Lüneburg.

Ein Postbote verteilt Briefe mit dem Fahrrad. (Symbolbild)

In einem Papiercontainer wurden zudem hunderte nicht zugestellte Postsendungen entdeckt.

In Nordrhein-Westfalen ist eine korrupte Gruppe von Briefträgern aufgeflogen. Drei Krefelder Postzusteller haben mehrere tausend Briefe unterschlagen und in einer Wohnung und Kellerräumen gehortet.

Die Polizei entdeckte die Postsendungen bei einer Durchsuchung, wie die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten.

Deutsche Post: Postzusteller in Krefeld horten mehrere tausende Briefe im Kller

Zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 25 und 34 Jahren erwartet nun ein Strafverfahren. Ins Rollen kam die Ermittlung, als ein Zeuge am Montag hunderte nicht zugestellte Postsendungen in einem Papiercontainer fand. Diese waren zum Teil geöffnet.

Die drei Tatverdächtigen arbeiteten für die Deutsche Post und sollten in mehreren Bezirken in Krefeld die Post zustellen. Bei der Durchsuchung wurden nach Polizeiangaben zigtausende Sendungen beschlagnahmt und der Post übergeben. Sie sollen nun in den kommenden Wochen erneut zugestellt werden. (mbr/afp)